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Wirtschaftliche Situation Schweiz

Was ist Ihre aktuelle finanzielle und wirtschaftliche Situation? Die hochentwickelte Bankenlandschaft spielt eine international überproportionale Rolle zur wirtschaftlichen Größe des Landes. Der vorliegende Text gibt zunächst einen Überblick über die wirtschaftliche Lage der Schweiz und ihr internationales Umfeld. Wirtschaftlichkeitsprobleme in allen Produktgruppen, vor allem aber in der Kernaufgabe der Waldbewirtschaftung. Seit jeher gilt die wirtschaftliche Situation des privaten Rundfunks in der Schweiz als schwierig.

Der amerikanische Staatspräsident Dr. Douglas Trump: Die wirtschaftliche Bedeutung für die Schweiz

Im Gegensatz zu den meisten Umfragen und den Erwartungen des Marktes wurde er zum 45. Präsident der USA ernannt. Trotz fehlender wirtschaftspolitischer Durchgängigkeit sind keine spürbaren wirtschaftlichen Effekte zu befürchten. Längerfristig dürfte jedoch die verstärkte protektionistische Tendenz von großer Wichtigkeit sein. Dies betrifft auch die Schweiz, die als hoch export-orientierte Wirtschaft auf einen uneingeschränkten Marktzutritt setzt.

Kernstück des Wahlprogrammes von Dr. Trümp ist die Reduzierung der Einkommens- und Körperschaftsteuersätze, die zu einem deutlichen Rückgang der Staatseinnahmen führt. Der Ausgleich soll vor allem durch die Reduzierung der staatlichen Ausgaben und ein kräftiges wirtschaftliches Wachstum erreicht werden, wenngleich die angenommenen Wirtschaftsprognosen zum Teil als nicht realistisch eingestuft werden können. Eine Abschiebung von rund 11 Millionen nicht angemeldeten Einwanderern ist unwahrscheinlich, auch weil ein solcher Schlag die Inlandsnachfrage stark beeinträchtigen und die Lohnentwicklung ungewollt ankurbeln würde.

Der wirtschaftliche Einfluss des Wahlsieges auf die USA….

Es ist unwahrscheinlich, dass die Wirtschaft in den USA durch den Wahlerfolg von Dr. Trump in Mitleidenschaft gezogen wird. Im dritten Vierteljahr 2016 wird mit einer Fortsetzung der robusten Konsum- und Außenhandelsentwicklung gerechnet, während von der Investitionsschwäche, vor allem im Wohnungsbau, auch aufgrund der ungewissen Konjunkturaussichten keine positive Dynamik erwartet wird.

Der Trend zu Protektionismus und einer populistischen Konjunkturpolitik könnte sich jedoch negativ auf das Wachstumspotenzial in den USA auswirken. Auch für die Schweiz ist eine solide makroökonomische Situation in den U. S. A. wichtig. Einerseits sind die Amerikaner ein wichtiger Motor der Weltwirtschaft. Ein konjunktureller Abschwung in den Überseeländern führte in der Regel auch zu einer Schwächung der Wirtschaft in Europa mit entsprechend nachteiligen Auswirkungen auf die Schweiz.

Andererseits sind die USA auch ein bedeutender Direktvertriebsmarkt. Laut „Directions of Trade Statistics“ des Weltwährungsfonds exportieren schweizerische Firmen im Jahr 2015 Waren im Gesamtwert von mehr als 30 Milliarden US-Dollar über den ganzen Ozean, was einem Exportanteil von rund 9% am Gesamtexport ausmacht.

Zudem werden rund 45% des schweizerischen Überschusses im Warenverkehr mit den U. S. A. erwirtschaftet. Im Dienstleistungsverkehr sind die U. S. der bedeutendste Partner der Schweiz: 16% der Dienstleistungsausfuhren und mehr als 20% der Einfuhren kommen aus den Wirtschaftsbeziehungen mit den U. S. A. Im Dienstleistungsverkehr zwischen der Schweiz und den U. S. A. spielt aber auch der Bereich der Unternehmensdienstleistungen und der IKT-Dienstleistungen eine bedeutende Rolle. 1/3 dieser Gebühren sind Tantiemen.

Die Mehrheit der schweizerischen Ausfuhren in die Schweiz reagieren jedoch relativ wenig elastisch auf Konjunkturschwankungen. Andererseits führten die Amerikaner im Jahr 2015 Waren im Gesamtwert von mehr als 22 Mrd. USD in die Schweiz aus, was aber nur 1-2% der Gesamtausfuhren der Amerikaner ausmacht. Nahezu die Haelfte der Einfuhren aus den U. S. A. sind in der Schweiz veredelte Edelsteine, vor allem das nichtmonetaere Edelmetall.

Angesichts der starken Konjunkturdynamik in den USA wird die schweizerische Exportkonjunktur durch die Wahlen von Dr. Trump voraussichtlich nicht beeinträchtigt. Werden jedoch die angekuendigten Protektionismusmassnahmen durchgefuehrt und moeglicherweise auch nachgeahmt, wird die Schweiz als exportorientiertes Land erheblichen Schaden erleiden. Eine Untersuchung des KOF-Forschers Dr. med. Peter Egge kommt zu dem Schluss, dass ein umfassendes TTIP-Abkommen für die Schweiz makroökonomische Effekte hätte.

1 ] Auch wenn die Schweiz nicht über ein separates Abkommen mit der Freihandelszone und den Vereinigten Staaten an der VZTA teilnehmen kann. Die schweizerischen Ausführer wären beim Marktzutritt in die Vereinigten Staaten gegenüber ihren Mitbewerbern in Europa nachteilig. Diese wird jedoch durch eine höhere weltwirtschaftliche Schwungkraft infolge der Liberalisierung des Handels, von der auch die Schweiz profitieren kann, mehr als ausgeglichen.

Andererseits würde sich ein verringertes Übereinkommen, das nur Zollsenkungen, aber keinen Abbau nichttarifärer Hemmnisse beinhaltet, laut der Untersuchung negativ auf die Schweiz auswirken. Für ihn wird es die Hauptaufgabe sein, die seit Jahren bestehende ideologische Lücke zu schließen. Zu guter Letzt gilt es zu gewährleisten, dass der wirtschaftliche Aufschwung der vergangenen Jahre zunehmend auch Haushalte mit kleinen und mittelgroßen Einkünften erreicht.

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