Einleitung zur SCHUFA und das Leben nach der Restschuldbefreiung (RSB). Erledigt: Sie haben Ihre Insolvenz in Deutschland erfolgreich abgeschlossen. Hier finden Sie Antworten zum Thema „Privatinsolvenz und SCHUFA“ von Flegl Rechtsanwälte! Andernfalls könnten Sie einfach einen neuen Schuldenberg auftürmen und wieder Konkurs anmelden. Ihr Verhalten hat nichts mit persönlichem Bankrott zu tun, und das wird bewertet.
SCHUFA verhindert oder verhindert die Begleichung von Restschulden im Insolvenzverfahren
Die private Gesellschaft SCHUFA verhindert oder verhindert wenigstens den Verwendungszweck der Befreiung von der Restschuld im Insolvenzverfahren, wie es der Gesetzgeber erwünscht hat. Antragsteller, die einen Insolvenzantrag stellen und eine Befreiung von der Restschuld beantragen, werden vom Gericht von allen noch nicht zurückgezahlten Forderungen nach einer Frist des guten Verhaltens freigestellt, sofern sie ein ehrlicher Gläubiger sind. Ziel dieser Verordnung ist es, dem Zahlungspflichtigen nach einem Zeitraum von in der Regel 6 Jahren eine zweite Möglichkeit zu erteilen.
In der Schufa werden die Angaben darüber jedoch drei weitere Jahre gespeichert, so dass die vom Gesetzgeber gewünschte zweite Möglichkeit nach spätestens 6 Jahren drei weitere Jahre durchkreuzt wird, denn mit einem solchen Einstieg erhält der Betreffende keinen Mobilfunkvertrag, kein Pachtvertrag usw…. Unglücklicherweise sind sich die Gerichtshöfe der SCHUFA in der Regel einig. Dies will der Vereins für Existenzsicherung e. V. nicht akzeptieren und steht uns in einer Prozessführung gegen die SCHUFA zur Seite, bei der der Vorgang einige besondere Merkmale hat.
Daher haben wir im Namen des Betroffenen eine Anfechtungsklage erhoben.
Privatinsolvenzen Benachteiligungen
Privatinsolvenzen haben neben dem Ausweg aus der Verschuldungsfalle eine Reihe von Nachteilen. Deshalb sollte der Weg in die private Zahlungsunfähigkeit immer sorgfältig abgewogen werden. Nur wenn die private Zahlungsunfähigkeit wirklich die einzige Chance ist, aus der Schuldfalle herauszukommen, sollte sie registriert werden. Bereits seit 1999 können Einzelpersonen einen Insolvenzantrag stellen.
Der Konkurs hat ein allgemeines Negativimage – im Gegensatz dazu hat er immer ein Negativimage von Schuldenproblemen. Die Schufa wirkt noch schlechter. Weil man dann nicht viele Aufträge, Einkäufe und Abos abschließen kann, die man mit einer „sauberen“ Schufa leicht erhalte.
Besser ist es jedoch, eine Negativ-Schufa im Zusammenhang mit einem regulierten Insolvenzverfahren zu haben, als nur eine Negativ-Information der Schufa nachweisen zu können. Lohnpfändungen können auftreten – das ist besonders lästig, wenn der Auftraggeber die Verschuldung nicht kannte oder wissen sollte. So wird der Auftraggeber im Falle einer Zahlungsunfähigkeit in der Regel benachrichtigt, da er nun die Lohnzahlungen ändern muss.
Einen Teil des Betrages geht dann unmittelbar an den Insolvenzverwalter/Treuhänder. Sie werden als Debitor nun veröffentlicht und es gibt im Internet Telefonbücher, die diese Information für alle verfügbar halten. Diese Angaben können jedoch nur dann konkret gefunden werden, wenn Sie bereits über Angaben zum Zahlungspflichtigen, dessen Wohnsitz und andere Angaben verfügen.
Besonders schwer ist es jetzt, eine neue Unterkunft zu bekommen oder die Unterkunft zu tauschen. Weil die meisten Hauswirte und Hausverwaltungen die Schufa kennen lernen oder wenigstens sehen wollen. Selbst wenn die Zahlungsunfähigkeit abgeschlossen ist, wird ein Schöpfungseintrag für weitere drei Jahre aufrechterhalten. Menschen, die sich in der Zahlungsunfähigkeit befinden, wird oft eine ablehnende Einstellung nachgesagt.
Das Wechseln von Elektrizität, Erdgas, Telefonen ( (außer u. a. für die, die keine Schufa wollen ) oder Fernsehen ist schwer bis teilunmöglich. Die Aufnahme von Krediten oder die vollständige Nutzung der Disposition ist allgemein untersagt. Weil es untersagt ist, während der Zahlungsunfähigkeit neue Forderungen einzugehen. Damit sind Sie im Grunde genommen nicht mehr kreditfähig.
Darlehen werden nicht mehr vergeben. Ausgenommen sind Darlehen ohne Schufa. Zum einen sind keine neuen Forderungen zulässig und gefährden damit das Insolvenzverfahren. Zum anderen kommen solche Darlehen in der Regel mit nahezu strafrechtlichen Bedingungen und zum Dritten sammelt man so nur ein Vermögen an, das dem Verwahrerstehen. Beschränkungen der Selbstständigkeit ( „Schuldnerberatung für Selbständige“) – wenn Sie beim Steueramt verschuldet sind, ist eine Wiederaufnahme der Selbstständigkeit in der Regel nicht zulässig.
Weitere anfallende Gebühren fallen immer beim zuständigen Richter und dem Insolvenzverwalter/Treuhänder an. Dem Insolvenzverfahren schließt sich eine 5-jährige Wohlverhaltensperiode an, in der das Unternehmen einer Vielzahl von Beschränkungen unterliegt. Ratenzahlungen sind nicht erwünscht, insbesondere vom Trustee. Besonders, wenn es um überflüssige Sachen wie ein Neuwagen oder Verbraucherelektronik geht.
Vertragsabschlüsse werden ebenfalls weniger beachtet. Gegenüber dem Trustee besteht eine permanente Verantwortlichkeit. Sie sind eine unabdingbare Grundvoraussetzung (Privatinsolvenzanforderungen), um die Befreiung von der Restschuld am Ende der privaten Insolvenz zu erwirken. Konsumgüterbestellungen sind recht problematisch, wenn die Schufa vorab vom entsprechenden Spediteur begutachtet wird. Aufträge sollten grundsätzlich vermieden werden, da immer eine Deklaration gegenüber dem Zahlungsempfänger erfolgen muss.
Schließlich müssen alle finanziellen und vertraulichen persönlichen Daten während des gesamten Verfahrens offengelegt werden. Alle Fragen rund um die Zahlungsunfähigkeit, ob geschäftlich oder persönlich, sollten immer mit einer kompetenten Persönlichkeit erörtert werden.
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