Bei manchen Familien ist es fast unmöglich, den Traum vom Eigenheim mit einem Wohnungsbaudarlehen zu verwirklichen. Der Einsatz von Eltern als Garanten kann dies ermöglichen. Dies birgt jedoch ein hohes Risiko für die Eltern, da sie bei unvorhergesehenen Ereignissen den Restbetrag zahlen müssen. Aber die Bank will sicherstellen, dass sie das Geld zurückbekommt, also bittet Tina ihre Eltern um Hilfe. Sie verdienen viel mehr als sie und versprechen der Bank, dass sie den Kredit zurückzahlen werden, wenn Tina das Geld nicht zurückzahlen kann.
Kreditgarantie – Kreditgarantie
Die Kreditgarantie kommt zur Anwendung, wenn der Darlehensnehmer nicht über ausreichende Sicherheit, ein regelmäßiges Entgelt oder eine Kreditwürdigkeit verfügen sollte. In solchen FÃ?llen bezahlen die Kreditinstitute oder Darlehensgeber ein Darlehen nur, wenn eine andere Partei auch als Garant fÃ?r die Darlehensverbindlichkeit haftet. Auf diese Weise sicherte sich die Hausbank im Falle der Insolvenz des Anlegers ab.
Die Darlehensgeberin kann dann den Garanten für die Tilgung der Darlehensschuld in Anspruch nehmen. 2. Im Falle einer Kreditgarantie nennt der Darlehensnehmer dem Darlehensgeber eine dritte Partei, einen Garanten. Der Garant ist zusammen mit dem Darlehensnehmer gegenüber der Hausbank zur Tilgung des Darlehens verpflichtet. Damit hat die Hausbank zwei Debitoren für ein Darlehen: den Hauptschuldner und den Garanten.
Bei der Darlehensgarantie wird zwischen der direkt vollstreckbaren Garantie, der Solidarbürgschaft, der Teil- oder Höchstbetragsgarantie und der Zeitgarantie differenziert. Im Falle einer Solidarbürgschaft garantieren mehrere Parteien die gleiche Haftung, wobei sie gesamtschuldnerisch für den Schaden aufkommen, auch wenn die Bürgschaft nicht gemeinsam getragen wurde. Im Falle einer Teil- oder Höchstgarantie kann der Höchstbetrag bestimmt werden, bis zu dem der Garantiegeber haftbar ist.
Im Falle einer Zeitgarantie kann ein Garantiegeber eine Haftung für einen bestimmten Zeitraum garantieren. Bei den meisten Kreditinstituten wird eine direkt durchsetzbare Bürgschaft verlangt (weitere Informationen siehe „Wann wird der Garantiegeber haftbar gemacht?“ weiter unten). Die Garantie wird durch einen Garantievertrag, 766 bürgerliches Recht, reguliert. Mit dieser Garantievereinbarung übernimmt der Garantiegeber gegenüber dem Darlehensgeber die Garantie für die Haftung des Schuldners, wenn der Schuldner seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt.
Darf eine Hausbank einen Kredit ohne Kreditgarantie abweisen? Kreditinstitute und andere Darlehensgeber können die Vergabe verweigern und müssen keinen Darlehensvertrag mit dem Darlehensnehmer schließen. Kreditinstitute gewähren Kredite nur an solche Menschen, die ausreichende Sicherheit bieten können. Oft ist auch die Kreditart mitentscheidend. Grundsätzlich wird jedoch ein Darlehensvertrag nur mit Darlehensnehmern geschlossen, die ausreichende Sicherheit bieten können.
Die Garantiegeberin haftet im Zuge der Kreditgarantie für den Kreditbetrag sowie für aufgelaufene Zinserträge, die bereits ein hohes Finanzrisiko beinhalten. Zusätzlich wird eine Garantie bei der zuständigen Behörde angemeldet und beim Garantiegeber registriert. Dies wirft ein weiteres Problemfeld auf, da die Garantie von den Kreditinstituten wie ein gewährter Kredit behandelt wird.
So kann es vorkommen, dass der Garant keinen Kredit mehr erhält. Und wer sich dennoch für einen Angehörigen oder Bekanntenkreis verbürgt, sollte einen Garantievertrag abschliessen. Auf jeden Falle sollte in diesem Auftrag die Dauer und der maximale Betrag der Garantie festgelegt werden. Wenn diese Informationen nicht vorhanden sind, kann es vorkommen, dass es sich um eine globale Garantie handeln kann.
Der Garant ist in diesem Falle für alle Verbindlichkeiten des Schuldners verantwortlich und kann dafür aufkommen. Von wem kann man als Garant auftreten? In der Regel kann jeder, der von der Hausbank kreditfähig und solvent ist, als Garant für den Darlehensbetrag auftreten. Das Gesetz schreibt jedoch vor, dass der Garant über Geschäftserfahrung verfügen muss.
Als unmoralisch werden Garantien angesehen, wenn der Garant z.B. im Geschäftsleben unerfahren ist oder wenn unerfahrene Unternehmer aus Pflicht oder Hilfswillen für ihre Eltern einstehen. Sie sind dazu angehalten, den Garanten über alle Unannehmlichkeiten zu informieren. Ein Ehegatte kann nicht immer eine Garantie für den anderen Ehegatten geben.
Vor allem innerhalb der Familie werden Garantien rasch Ã?bernommen, aber auch hier sollte sich jeder zuvor Ã?berlegen, ob er die Garantie wirklich will und Ã?bernehmen kann. Ab wann wird der Garant zur Verantwortung gezogen? Es wird zwischen der direkt durchsetzbaren Garantie und der BGB-Garantie differenziert. Meistens verlangt die Hausbank eine direkt durchsetzbare Garantie für den Garantievertrag eines Darlehens.
Hier ist der Garant gleich dem Zahlungspflichtigen, d.h. die Bank kann bereits beim Garanten tätig werden, obwohl die Insolvenz des Zahlungspflichtigen noch nicht festgestellt wurde. Gerne wählen die Kreditinstitute die Garantie auch auf erstes Verlangen. Der Garantiegeber muss in diesem Falle bereits bezahlen, wenn der Hauptschuldner zum ersten Mal eine Ratenzahlung nicht leisten kann.
Der Darlehensnehmer kann in diesem Falle vom Garantiegeber nur dann Gelder fordern, wenn alle Mittel des Hauptschuldners bis zur Zwangsvollstreckung vergeblich ausgenutzt sind. Ab wann ist eine Kreditgarantie ungültig? Die Darlehensbürgschaft ist ungültig, sobald der Nachweis erbracht werden kann, dass die Bürgschaft unmoralisch ist.
In diesem Falle muss jedoch bewiesen werden, dass die Garantie die Kapazität des Garantiegebers weit übersteigt. Die Nichtigkeit einer Garantie ist jedoch nur im Extremfall gegeben. Dabei ist ein Unverhältnis zwischen dem Umfang der Verpflichtung und der Fähigkeit eines Garantiegebers nachzuweisen. Zum Beispiel, wenn ein Kind mit einem geringen Monatseinkommen von etwa tausend Euros für ein Darlehen seiner Eltern bürgt, ist es unmoralisch.
Es ist unmoralisch, eine ökonomische Überlastung eines Garantiegebers, d.h. dass der Garantiegeber wahrscheinlich nicht in der Lage sein wird, seinen ökonomischen Pflichten nachzukommen. Hat der Kreditgeber unter anderem die Garantie heruntergespielt und dem Garantiegeber bewusst nicht bekannte Haftpflichtrisiken verheimlicht, ist auch eine Garantie unmoralisch. Obwohl der Garantiegeber Rechtsschutz genießt, sollte er sich vor der Garantieübernahme immer fachlich und rechtsgutachten.
Die Bürgschaft sollte sorgfältig geprüft werden, da eine Bankgarantie nur dann erforderlich ist, wenn das Wagnis zu hoch ist. Die langjährige Bankerfahrung lässt in der Regel den Schluss zu, dass der Garant dann auch für die Verbindlichkeiten des Schuldners einstehen muss. Zu beachten ist auch, dass die Bürgschaft für ein Darlehen auch als Darlehen für den Garantiegeber gilt.
Das Darlehen ist bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Schufa) registriert und beeinflusst die Kreditwürdigkeit des Bürgens. Daher sollte jede Garantie sorgfältig geprüft und nachvollzogen werden. Dabei kann es immer wieder vorkommen, dass der Garant die Zahlung des Gesamtschuldners übernimmt. Im Falle eines Falles kann die wirtschaftliche Last die Existenzbedrohung des Garantiegebers bedeuten.
Derjenige, der dennoch eine Bürgschaft übernimmt, sollte mindestens auf eine vertragsgemäße Risikominderung achten und keine Bürgschaft mit direkt durchsetzbaren Sicherheiten und keine Bürgschaft auf erstes Verlangen unterzeichnen, sondern auf einen BGB-Bürgschaftsvertrag drängen.
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