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Schufa Einsicht

Nur der betroffene Verbraucher hat vollen Zugriff auf diese Daten. Die Vermieter und Vertragspartner der Schufa können nur teilweise auf die Daten zugreifen. Für einen Überblick über das eigene Umlaufprofil können Kunden mindestens einmal im Kalenderjahr kostenlose Informationen bei Unternehmen und Auskunfteien wie Schufa, Creditreform, Bürgel, Deltavista, avarto infoscore und anderen anfordern. Zur Einholung personenbezogener Daten von Dritten ist die Schufa-Vollmacht erforderlich. Die Schufa kann von nahezu jedem, der einen berechtigten Grund hat, angefordert werden.

Schufa-Eintritt

Ohne die entsprechenden Schufa-Informationen ist es in vielen Fällen nicht einmal möglich, einen Vertrag abzuschließen. Aber welche Eingaben werden der Schufa eigentlich übertragen? Was darf überhaupt übertragen werden und welche negativen Nachrichten an die Schufa sind völlig abwegig? Ist es wahr, dass Inkassofirmen solche Schufa-Beiträge einreichen dürfen? In seiner Entscheidung (4 A 97/11 ) vom 27. April 2011 hat das Landgericht in einem besonderen Inkassoverfahren entschieden, in dem Kreditgeber und Debitoren eine Teilzahlung vereinbart hatten.

Auch wenn der Zahlungspflichtige die zugesagten Zahlungen geleistet hat und nicht in Zahlungsverzug war, wurde die Schufa vom beteiligten Inkassobüro informiert. Wie das Landgericht zu Gunsten der Klägerin entschieden hat, wurden die persönlichen Rechte der Klägerin missachtet. Schließlich hat sich der Zahlungspflichtige an die festgelegte Rate gehalten. Demzufolge ist nicht jeder negative Bericht an die Schufa gerechtfertigt.

Die Entscheidung des Gerichts hat gezeigt, dass bestimmte Voraussetzungen für eine legale Einreise in die Schufa gegeben sein müssen. Der so genannte Forderungsregisterauszug ist in der Schweiz gleichzusetzen mit dem Schufa-Auszug in Deuschland.

An wen richtet sich die Schufa? UND: Welche Angaben werden abgerufen?

Schufa erfasst vertrauliche Angaben über Ihre Finanztransaktionen, deren Übersicht Ihre Bonität zeigt. Wenn Sie mit einem für Sie finanziell verpflichtenden Konzern ein Geschäftsabschluss machen wollen, kann sich dieser bei der Schufa vergewissern, ob Sie über eine gute Bonität verfügen. Wer das Recht hat, eine Schufa-Information zu erhalten und welche Information sie enthält, lesen Sie in unserem Aufsatz.

Was für Informationen werden von der Schufa gespeichert? Wer gibt diese Informationen an die Schufa weiter? Schufa kooperiert mit mehr als 9.000 Kontrahenten, die Finanztransaktionen an die Kreditauskunftei meldet. Dabei werden alle Arten von Informationen über die entsprechenden Konsumenten erfasst, die in der Regel positiv sind, sich aber besonders gravierend auswirkten.

An wen können Sie diese Angaben bei der Schufa anfordern? Grundsätzlich kann jeder, der die Schufa mit Auskünften versorgt, auch entsprechende Angaben bekommen. Wenn Sie eine Finanztransaktion abschließen, unterzeichnen Sie in der Regel ein Abkommen, das eine Schufa-Klausel beinhaltet, die das betreffende Versicherungsunternehmen dazu ermächtigt, von der Schufa personenbezogene Angaben über Sie zu erheben.

Wie weit die Angaben zur VerfÃ?gung stehen, hÃ?ngt jedoch vom anfragenden Unter-nehmen ab. Auf diese Weise bekommen Kreditinstitute, Sparbüros, Kreditkartenunternehmen und Leasinggesellschaften alle über Sie gespeicherten Auskünfte. Können Hauswirte auch eine Schufa-Information haben? Unbefugte dürfen nicht nur auf Ihre persönlichen Angaben zugreifen.

Im Regelfall wird dies jedoch so behandelt, dass der Hausherr von Ihnen eine Schufa-Information benötigt, die Sie selbst anfordern. Wodurch können Sie Einsicht in die über Sie gespeicherte Information gewinnen? Sie haben als Konsument gemäß 34 Bundesdatenschutzgesetz das Recht, einmal pro Jahr kostenlos Informationen bei der Schufa einzuholen.

Wie Sie bei der Schufa Auskunft erhalten: Gehen Sie zu „Datenübersicht nach 34 Bundesdatenschutzgesetz“ und downloaden Sie das Formblatt in der von Ihnen gewählten Landessprache. Ihre bei der Schufa hinterlegten Angaben sind nicht für jedermann sichtbar. Wenn Sie einen Vertrag unterzeichnen, unterzeichnen Sie in der Regel zusätzlich eine Schufa-Klausel, die Ihrem Geschäftspartner das Recht auf Einsicht in die Schufa-Daten einräumt.

Nahezu jedes Mal, wenn Sie Zahlungsverpflichtungen eingegangen sind, müssen Sie auch der Weitergabe Ihrer Schufa-Daten zugestimmt haben. Neben Kreditinstituten, Spar-, Leasing- und Kreditunternehmen bekommen aber auch andere Firmen nur die für sie interessanten Firmen. Nach Ihrer Einwilligung können die Schufa-Daten von den Partnern der Schufa abgerufen werden.

Es haben nicht alle Vertragsparteien Zugang zu den gleichen Informationen.

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