Weißt du, was die Schufa und ihre Partner wissen – oder glaubst du, sie wissen von dir? Andernfalls ist es höchste Zeit für eine Selbstauskunft. Wie erhalte ich eine kostenlose Schufa-Information? Die Banken und andere Unternehmen können sich informieren, aber welche Möglichkeiten habe ich als Vermieter? Es ist ratsam, dass sich Vermieter und Mieter freiwillig gegenseitig mit Schufa-Informationen versorgen, da meine Erfahrungen mit Vermietern eher begrenzt positiv sind.
Nicht jeder kann eine Schufa-Information über eine bestimmte Persönlichkeit erhalten.
Schufa hält eine Vielzahl von Angaben gemäß den Vorschriften der Schufa-Gruppe. Somit werden beispielsweise rund 63 Mio. Menschen unter über betreut, was etwa einem Viertel von der gesamten deutschen Bevölkerung ausmacht. Ausführlich werden – neben persönlichen Angaben wie natürlich der Namen und auch annähernd die Anschrift – in erster Linie Angaben zu über Geschäfte, wie z.B. geschlossene Kreditverträge und eröffnete Kontokorrentkonten sowie damit das Zahlungsmoral von zusammenhängende gehalten.
Die Schufa ist damit im Besitze von über 384 Mio. Stück. Erhebungen zu diesen Informationen werden um Kreditanstalten und anderen Wirtschaftsunternehmen eine Übersicht über die persönliche Vermögenssituation und Zahlungstfreudigkeit eines potenziellen Käufers zu ermöglichen. So haben die Schufa-Informationen vor allem für für Finanzinstitute und andere Finanzinstitute eine bedeutende Aussagekraft, die sich auf diese Art und Weise Vorab-Abschreibungen sichern können.
Damit ein solcher Überblick gewonnen werden kann, ist bei der Schufa die Angabe der Personen des potenziellen Auftraggebers notwendig. Die Schufa hat in dieser Information führt alle erhobenen Informationen an die Interessierten weitergegeben und ermöglicht dem Betrieb einen Einblick in seine Vermögenssituation. Für solche Informationen erhält die Schufa in der Regel auf einer Gebühr.
Weil eine solche Schufa-Information auch eine Vielzahl von sensiblen und sehr persönlichen Informationen enthält, gibt es in diesem Kontext immer auch Datenschutzbedenken. Schließlich ist es nicht hinnehmbar, dass eine andere Partei die persönlichen Angaben eines Dritten leicht nachvollziehen kann. Deshalb kann nur ein bestimmter Personenkreis eine Schufa-Information über erhalten.
Neben der Tatsache, dass die Schufa immer über einen Firmenkundenstamm verfügt hat, der regelmäà Schufa Einkünfte – und bei dem daher die Fragestellung nach der Zulassung nicht auftaucht – die Schufa mit der Fragestellung über die Autorisierung einer Information nach eigenen Daten, vor allem über den sogenannten wirtschaftlichen Risikowert, aufgreift.
Dementsprechend sollten nur solche Firmen ein Recht auf Information haben, die ein ökonomisches Wagnis haben. Dies gilt laut Schufa nicht nur für Kreditinstitute – wie z. B. Kreditinstitute, Sparbanken, Kreditunternehmen, aber auch öffentliche Sparbanken – sondern auch für den Versandhandel und den Privatkunden. Daneben berechtigen die meisten Telefonunternehmen ebenso wie alle anderen Firmen, die ihre Leistung gegen Gutschrift gewähren, zur Erhebung einer Schufa-Information.
Darüber hat auch jede natürliche oder juristische Personen, deren Angaben von der Schufa aufbewahrt werden, das Recht, eine so genannte Schufa-Selbstauskunft zu erhalten, die die Schufa auch an grundsätzlich weitergeben muss. Das ist notwendig, weil jede einzelne von ihnen ein Recht auf Zugang zu ihren eigenen Angaben hat. Für kann sich die registrierte Person deswegen jederzeit an die Schufa wenden, um diese selbst zu erhalten.
Leave a Reply