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Nach Insolvenz Auto Finanzieren

Vereinbarung eines späteren Finanzierungs-/Leasingvertrages. Darlehen können nicht mehr durch Erträge gedeckt werden. Wenn sich Ihr Schufa-Score nach der Privatinsolvenz langsam erholt und steigt, haben Sie gute Chancen auf eine Autofinanzierung. Zahlreiche Neuwagenkäufer entscheiden sich, zumindest einen Teil des Kaufpreises mit einem Darlehen zu finanzieren. Das Kapital für den Kauf eines Autos ist logischerweise nicht vorhanden.

Autofinanzierung unmittelbar nach der Phase des guten Verhaltens

Vielen Dank für Ihre Frage, die ich aufgrund Ihrer Informationen wie folgt beantworten werde: Sie können prinzipiell auch während oder nach der Wohlverhaltenszeit einen Kredit zur Finanzierung des Neuwagenkaufs aufbringen. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass das Konkursverfahren weiterhin in den für Sie hinterlegten Gutschriften verzeichnet ist.

Nur wenn Ihnen eine bisher nur angekündigte Befreiung von der Restschuld gewährt wird, gilt die Insolvenzanzeige als beigelegt. Nach drei Jahren findet dann die definitive Streichung statt. Weil eine Hausbank immer eine Kreditauskunft über einen Finanzierungsantrag erhält, wird der Antrag nicht auf der Grundlage der vorhandenen Kreditauskunft mit einer negativen Note genehmigt – auch wenn diese nach Freigabe der Restschuld hätte abgeschlossen werden müssen.

Insofern wäre eine nicht auf den Schufa-Informationen und der Bonität (Score) basierende Förderung bestenfalls erfolgversprechend. Ihre Ehefrau kann es vielleicht finanzieren, aber das Erziehungsgeld wird bei der Bezahlung nicht mitberücksichtigt.

Finanzierung von Fahrzeugen im Konkursverfahren

Lieber Fragesteller, vielen Dank für Ihre Online-Anfrage, die ich aufgrund Ihrer Angaben wie folgt kommentieren möchte: Mit der Insolvenzeröffnung geht dem Konkursschuldner die Verfügungsmacht über sein insolvenzbezogenes Vermögen unter. Gemäß der Lagal-Definition des 35 insoweit besteht die Konkursmasse aus dem gesamten Vermögensgegenstand, der dem Konkursschuldner zum Zeitpunkt der Insolvenzeröffnung zusteht und den er während des Konkursverfahrens erhält.

Besitzt die Hausbank ein Sicherheitseigentum am Wagen, kann der Konkursverwalter den Wagen in die Hand des Insolvenzverwalters geben und gemäß 166 Abs. 1 Nr. 1 InsO auflösen. Weil den Vertragspartnern die Insolvenzeröffnung bekannt ist, gibt es kein Interesse der Hausbank an der Verwertung, so dass mit dem Konkursverwalter eine entsprechende Vereinbarung über den angestrebten Vertragsabschluss getroffen werden sollte.

Hat der Treuhänder nach drei Jahren festgestellt, dass der Rückkaufwert nicht geringer ist als der Veräußerungserlös, was nicht wirtschaftlich wäre, besteht bereits kein Verwertungsinteresse an den Vermögenswerten, so dass das Auto vertragsgemäss zurückgenommen werden kann. Eine Frage: Ist es meine Aufgabe, den Konkursverwalter über die geplante Förderung zu informieren (es ist wirklich eine Restwertfinanzierung, kein Leasing)Das Problem nach drei Jahren Missachtung – würden Sie eine Pflichtverletzung feststellen, wenn der Konkursverwalter NICHT informiert wird oder etwas, das eine event.

Lieber Fragesteller, die Verpflichtungen des Zahlungspflichtigen im Insolvenzverfahren sind in den 97 bis 102 INV festgelegt. Gemäß 97 Abs. 1 Nr. 1 IO ist der Gläubiger dazu angehalten, dem Konkursverwalter Informationen über alle Verfahrensfragen zur Verfügung zu stellen. Das heißt, dass alle Tatsachen, die sich direkt oder indirekt auf die Konkursmasse beziehen, gemeldet werden müssen.

Durch den beabsichtigten Vertragsabschluß entstehen keine Ansprüche gegen den Nachlass, sondern nur zahlungsunfähige Erträge. Sollte zudem das Fahrzeug bei Vertragsabschluß nicht in das Vermögen Ihres Mannes übergehen und damit nicht in die Konkursmasse fallen und der Mietvertrag keine weiteren Pflichten zu Gunsten oder auf Kosten der Konkursmasse enthalten, besteht keine Verpflichtung, den Insolvenzverwalter unaufgefordert zu informieren, da kein Hinweis auf die Konkursmasse vorliegt.

Beim Vertragsschluss sollten weder lückenhafte noch falsche Informationen über die wirtschaftliche Lage gegeben werden, da gemäß 290 Abs. 1 Nr. 2 der Verordnung die verbleibende Schuldenbefreiung bei unrichtiger oder unvollständiger Information über die wirtschaftliche Lage zur Erlangung eines Darlehens zu verweigern ist. Nach § 290 Abs. 1 Nr. 4 InvG ist ein weiteres Argument für die Verweigerung der verbleibenden Schuldenbefreiung die vorsätzlich oder fahrlässig herbeigeführte Verschlechterung der Gläubigerzufriedenheit durch den Gläubiger, der unzumutbare Schulden oder Vermögensverschwendung vornimmt.

Die Zahlungsverpflichtung betrifft jedoch nur insolventes Anlagevermögen, so dass hier kein Nachteil für die Gläubiger erkennbar ist. Die Insolvenzverwaltung kann jedoch über die tatsächliche Verfügbarkeit des Fahrzeugs informiert werden und auf dieser Grundlage Auskünfte einholen.

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