Derjenige, der dort einen Eintrag hat, erhält auch einen negativen Eintrag in seinem Schufa-Datensatz. Zu den Vertragspartnern der Schufa zählen Kreditkartenunternehmen, Leasinggesellschaften und Kreditinstitute, aber auch der stationäre und elektronische Handel (Online-Shops, Versandhäuser). Du forderst den Schufa-Eintrag an. Wenn Sie also einen Leasingvertrag unterzeichnen, können Sie einen Bankauszug nicht vermeiden. In der Regel ist jedoch immer die Schufa-Klausel beteiligt.
Streichung eines Negativ-Eintrages der Schufa – Anwalt Dr. med. Thomas Hollweck vor Ort
Wenn Sie einen Negativeintrag löschen wollen, erhalten Sie in diesem Leitfaden zunächst einmal Informationen darüber, wie die Schufa funktioniert und wie Sie einen solchen Negativeintrag im Schufa-Datensatz löschen können. Die Schufa – was bedeutet das schon? Das Kürzel “ is the abbreviation „Schufa“ stands for „Schutzgemeinschaft für generelle Kreditsicherung“. Es ist ein Privatunternehmen, das Daten über in der Bundesrepublik ansässige Menschen erhebt.
Schufa bezieht die Informationen von den Firmen, mit denen sie im Rahmen von Verträgen mitarbeitet. Zurzeit sind 462 Mio. Einträge von 66 Mio. deutschen Staatsbürgern hinterlegt. Bei der Schufa sind zur Zeit rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beschäftigt. Die Schufa hat ihren Sitz in der Wiesbadener Innenstadt, daneben verfügt sie über viele Zweigstellen. Bei der Schufa handelt es sich um eine Wirtschaftsauskunftei.
Aber was ist eine „Auskunftei“? Der Begriff „Auskunftei“ ist der Sammelbegriff für alle Firmen und Einrichtungen in der Bundesrepublik, die personenbezogene Informationen für Firmen bereitstellen. Nicht nur die Schufa ist die Wirtschaftsauskunftei. Und was macht die Schufa so? Schufa ist ein Privatunternehmen, das personenbezogene Informationen erhebt und anderen Firmen zur Einsicht bereitstellt.
Es werden nur solche Firmen erfasst, die mit der Schufa einen Kooperationsvertrag haben. Die Schufa kooperiert nicht jedes deutsche Untenehmen mit der Schufa, und die Schufa bekommt nicht von jedem Untenehmen Informationen über alle Kundendaten. Viele fragwürdige Firmen, die ihre Kundschaft mit einem Schufa-Eintrag bedrohen, haben nicht einmal einen entsprechenden Eintrag bei der Schufa unterschrieben und können keinen Eintrag in das Schufa-Verzeichnis auslösen.
Das müssen die Firmen, die von der Schufa Informationen bekommen, vorher vertraglich mit der Schufa regeln. Ob ein namhaftes deutsches Handelsunternehmen mit der Schufa kooperiert oder nicht, entnehmen Sie bitte den Allgemeinen Geschäfts- und Lieferbedingungen („AGB’s“). Dies erfordert eine so genannte „Schufa-Klausel“ in den Allgemeinen Bedingungen.
Darin muss festgehalten werden, dass das Untenehmen mit der Schufa kooperiert und in welcher Ausprägung. Dem Kunden muss bekannt sein, was mit seinen Angaben passiert und was der Schufa mitgeteilt wird bzw. welche Angaben das jeweilige Untenehmen bei der Schufa sammelt.
Ziel ist es, dass jedes einzelne Untenehmen mit der Schufa eine bestimmte Absicherung in der vertragsgemäßen Kooperation mit dem neuen Auftraggeber erfährt. Dabei ist zu beachten, dass ein Neukunde in erster Linie ein leeres Blech für ein Unterfangen ist. Das ist ein Risiko, deshalb ist jedes einzelne Mitglied froh, wenn jemand anders diesen neuen, nicht bekannten Namen etwas genauer ausführt.
Die Schufa hat eben diese Aufgaben. Es informiert Firmen in der Bundesrepublik über fremde Abnehmer und ermöglicht so den Abschluss von Aufträgen. Die Schufa wird von vielen Verbrauchern als etwas sehr Schlimmes empfunden und hat dank der zahlreichen Bedrohungen mit „Schufa-Einträgen“ ein sehr ungünstiges Image. In Wirklichkeit aber macht die Schufa das Wirtschaftsleben zwischen Firmen und Verbrauchern viel einfacher.
Schufa selbst erfasst keine Angaben, sondern nur die von den Vertragspartnern der Schufa zur VerfÃ?gung gestellten. Die Schufa selbst wird nicht tätig. Die Schufa selbst führt lediglich den Vergleich der Angaben in den offiziellen Schuldnerregistern der Amtsgerichte durch.
Derjenige, der dort einen Eintrag hat, bekommt auch einen Negativeintrag in seinem Schufa-Datensatz. Zu den Vertragspartnern der Schufa zählen unter anderem Kreditinstitute, Mobilfunkbetreiber, Festnetz-/DSL-Anbieter, Telefonunternehmen, Wohnungsbaugesellschaften, Versandhäuser, Leasingfirmen, Versicherungsgesellschaften, Warenhäuser, Kabelanschlussanbieter, etc. Aber vor allem Inkassounternehmen und Inkassokanzleien sind zu Vertragspartnern der Schufa geworden. Bedauerlicherweise verfolgt der Inkasso-Dienstleister nahezu ausschliesslich zweifelhafte Ziele, da eine vertragliche Partnerschaft mit der Schufa ihm die Gelegenheit gibt, einen Negativeintrag in die Schufa-Datenbank für angebliche Schuldner zu haben.
Zuerst wird ein solcher Schufa-Eintrag bedroht, und dann bezahlt der Debitor nicht, es kommt zum negativen Eintrag. Bei den mir bekannt gewordenen Vorgängen sind diese Einträge jedoch nahezu immer illegal, da ein Verstoss gegen das Datenschutzgesetz besteht. Inkassounternehmen und Kanzleien haben in der Regel kein legitimes Eigeninteresse an einer solchen Buchung, so dass sie nicht vorgenommen werden darf.
Außerdem wird der Eintrag nicht oder falsch angemeldet, so dass in einem solchen Falle kein Schufa-Eintrag vorgenommen werden kann. Dies ist nicht registrierbar, aber ein negativer Eintrag in die Schufa ist ein rechtswidriger Verstoss gegen das BDSG. Die Schufa-Beiträge sind “ positiv “ und die Schufa-Beiträge “ negativ „. Positiv sind alle Ihre personenbezogenen und wirtschaftlichen Grunddaten, d.h. Ihr Vorname, Ihre Adresse, aber auch Ihre Bankverbindung, Ihre Mietverträge, Ihre Mobilfunkverträge etc.
Kurzum, alle für die Schufa relevanten Angaben, für die bisher keine Schwierigkeiten auftraten. Bei den Negativeinträgen der Schufa handelt es sich um die Angaben, die zu Problemen mit Ihrem bisherigen Zahlungsablauf geführt haben. Eine negative Schufa-Eintragung kann auftreten, wenn Sie einer Zahlungspflicht nicht oder nicht ordnungsgemäß nachgekommen sind. Ab wann kommt es denn eigentlich zu einem Negativ-Eintrag der Schufa?
Eine negative Schufa-Eintragung erfolgt in der Regel, wenn Sie Ihren vertraglichen Zahlungspflichten nicht nachgekommen sind. In einem solchen Falle kann ein Schufa-Eintrag jedoch nicht unmittelbar nachvollzogen werden. Sie müssen zunächst zwei Erinnerungen bekommen und zwischen der ersten Erinnerung und dem Schufa-Eintrag müssen vierzehn Tage vergehen. Haben Sie weder der Originalrechnung noch den beiden Mahnschreiben zugestimmt, kann es zu einem Negativeintrag der Schufa kommen.
Dabei ist es von Bedeutung, dass die beiden Mahnschreiben sehr genau abgefasst sind, sowie auf den bevorstehenden Schufa-Eintrag hingewiesen werden und eine Frist haben. Weil eine unbegründete Reklamation auch ohne Beanstandung in das Schufa-Register aufgenommen werden kann, sollten Sie in jedem Falle eine unbegründete Reklamation anfechten, d.h. die Reklamation der Rechnungen per Einschreibebrief mit Empfangsbestätigung einreichen.
Andernfalls kann ein negativer Schufa-Eintrag vorgenommen werden, wenn die geöffnete Faktura als „rechtsverbindlich“ eingestuft wurde. Besteht ein solcher Anspruch gegen Sie und zahlen Sie trotzdem keine Zahlung auf die jetzt richterlich festgestellte Aufforderung, kann ein negativer Eintrag in der Schufa vorgenommen werden. Ab wann stellt ein Betrieb eine Schufa-Abfrage? Schufa-Abfragen werden immer dann von einem Betrieb durchgeführt, wenn es um die Prüfung Ihrer Bonität geht.
Dies ist der Fall, wenn Ihnen gewisse Dienstleistungen oder Waren im Voraus zur Verfuegung stehen sollen, Ihr Partner aber erst spaeter sein Honorar erhaelt. Die typischen FÃ?lle der Schufa-Abfrage sind dabei gegeben, wenn Ihnen eine Bank einen Guthaben oder ein Kontobestand zur VerfÃ?gung gestellt werden soll, mit dem Sie auch ins Minus steigen können, oder wenn Sie auf Kosten eines Mobilfunk-Unternehmens telefonisch und erst am Ende des Monats Ihre Abrechnung bzw. zunÃ?chst ein zinsgÃ?
Dies ist ein bestimmtes Sicherheitsrisiko für das Untenehmen, deshalb möchte es im Vorfeld wissen, ob Sie glaubwürdig sind. Weshalb darf die Schufa meine Angaben aufzeichnen? Die Übermittlung Ihrer Angaben an die Schufa kann aus zwei Gründen erfolgen und die Schufa kann diese aufzeichnen. Die Schufa kann zum einen Ihre persönlichen Angaben nach vorheriger Einwilligung einspeichern.
Dazu dient die „Schufa-Klausel“, die Sie beim Abschluss bestimmter Vertragsarten unterschreiben müssen. Wenn Sie z.B. einen DSL-Vertrag, einen Telefon- oder einen Handyvertrag mit einer Dauer von mehreren Jahren abschliessen, enthalten die Allgemeinen Bedingungen (das so genannte „Kleingedruckte“) in der Regel einen Paragraphen über die Übermittlung Ihrer Angaben an die Schufa oder andere Wirtschaftsauskunfteien.
Mit der Unterzeichnung erklären Sie sich damit einverstanden, daß Ihr Geschäftspartner Ihre Angaben zu eben diesem Auftrag an die Schufa weitergibt und dort speichert. Damit erteilen Sie selbst Ihr Einverständnis zur Datenhaltung bei der Schufa. Natürlich haben Sie die Wahl, eine solche Schufa-Klausel in einem Kontrakt zu löschen oder nicht zu unterzeichnen.
Sie müssen dann aber damit rechnen, dass Sie den Auftrag nicht erhalten. Dein Vertragspartei, zum Beispiel der Mobilfunkanbieter, lehnt dann den Vertragsabschluss ab. Wer den Kaufvertrag schließen will, muss die Schufa-Klausel unterzeichnen. Noch ein Beispiel: Wenn Sie ein Konto bei einer Hausbank einrichten wollen, müssen Sie in der Regel auch eine solche Schufa-Klausel unterzeichnen.
Wenn dies nicht geschieht, oder wenn diese Bestimmung gestrichen wird, ist es möglich, dass der Kunde das Bankkonto bekommt, aber nur unter sehr begrenzten Voraussetzungen, wie z.B. ohne Überziehungskredit, ohne EC-Karte, etc. Die Schufa darf personenbezogene Informationen über Sie auch aus rechtlichen Gründen erhalten und aufbewahren, die sich aus dem Datenschutzgesetz (BDSG) ergeben.
Schufa-Registrierungen drehen sich immer um das berechtigte Eigeninteresse der Bank. Dieses Unternehmen hat ein besonderes Augenmerk darauf, nur solvente Abnehmer als Vertragsparteien zu haben. Das BDSG betrachtet dieses Anliegen als schützenswert und ermöglicht so die Aufnahme in die Schufa-Datenbank. Ein Eintrag ist dann möglich, wenn Sie zuvor keine Schufa-Klausel in den Allgemeinen Bedingungen Ihres Vertragspartners unterfertigt haben.
Es ist jedoch zwingend notwendig, dass Sie über den zu zahlenden Anspruch und die bevorstehende Schufa-Negativbuchung informiert wurden. Gemäß den Anforderungen des BDSG müssen zumindest zwei Verweise auf die offenen Forderungen mit einem Mindestintervall von vier Wochen erfolgen, von denen zumindest einer die Möglichkeiten einer Schufa-Negativbuchung mitteilt.
Unbefugte Ansprüche, gegen die Sie bereits Einspruch erhoben haben, dürfen nicht in die Schufa-Datenbank einfließen. Die Firma, die einen negativen Eintrag in der Schufa gegen Sie vorgenommen hat, muss daher ein legitimes Interessen daran haben; sie darf den negativen Eintrag nicht nur auslösen. Außerdem muss er Sie zweimal daran erinnert und Sie über den bevorstehenden Eintritt in die Schufa unterrichten.
Nur wenn alle diese Bedingungen eingehalten werden, ist eine Schufa-Negativbuchung gesetzlich zulässig. Die meisten negativen Einträge in der Schufa werden, wie bereits gesagt, von Inkasso-Dienstleistern verursacht. Meistens gibt es in einem solchen Falle große Bedenken hinsichtlich der Legalität des Schöpfungseintrags. Weil Sie keinen Inkassovertrag mit einem Inkassobüro geschlossen haben und nichts davon erwerben oder Leistungen in Anspruch nehmen wollen.
Darüber hinaus kommt es häufig vor, dass Inkassounternehmen oder Kanzleien die ausstehenden Forderungen nicht hinreichend ankündigen und den Verweis auf den drohenden negativen Eintrag in die Schufa teilweise auslassen. Abschließend wird ein Schöpfungseintrag initiiert, obwohl der Debitor der Reklamation beanstandet hat. Bei allen diesen Verstößen handelt es sich um einen unrechtmäßig verursachten Schufa-Negativeintrag, da ein Verstoss gegen das BDSG vorliegt.
Der Schufa darf diese Angaben nicht aufbewahren, der negative Eintrag kann entfernt werden. Was für Informationen werden von der Schufa aufbewahrt? Die Schufa sammelt zunächst einmal personenbezogene und personenbezogene Informationen über Sie: Die Schufa sammelt dann Informationen über Ihre Finanzangelegenheiten: Darüber hinaus werden die mit den genannten Angaben verbundenen Informationen von der Schufa gespeichert:
Die Schufa sammelt abschließend Informationen über Durchsetzungsmaßnahmen: Wird nicht dagegen gespeichert: Wie ist Schufa-Punktestand? Der Schufa berechnet einen inneren Betrag über Ihre Bonität, der als „Score“ bekannt ist. Dabei werden keine personenbezogenen oder Sachverhalte von Ihnen berücksichtigt, sondern generelle Angaben aus Zuordnungsgruppen.
Wenn die Punktzahl unter 95 Prozentpunkten ist, muss geprüft werden, warum Ihre Schufa-Punktzahl geringer ist als üblich. Schufa nutzt nur Kredit- und Finanzdaten, die ihr bereits zur Verfügung stehen. Die Schufa hat 66 Mio. Menschen in umfangreichen Datensätzen erfasst und kann auf Basis dieser riesigen Datenmengen solche Abgleichsgruppen bilden.
Die Schufa-Punkte werden je nach Branche unterschiedlich errechnet. Wenn ein Telekommunikationsanbieter die Schufa nach Ihrer Punktzahl befragt, bekommt er einen anderen Betrag, als wenn eine Hausbank oder ein Versandhändler nach der Punktzahl verlangt. Du kannst der Schufa verbieten, deine persönliche Punktzahl durchzugeben. Eine Firma, mit der Sie einen Auftrag unterzeichnen wollen, aber Ihr Ergebnis nicht weitergeben, wird wahrscheinlich keinen Auftrag mit Ihnen unterzeichnen wollen.
Eine Firma, mit der Sie einen Kontrakt schließen wollen, überprüft Ihre Bonität immer in zwei Schritten: Zum einen wird geprüft, ob eine negative Buchung von Ihnen vorliegt. Wenn dies der Fall ist, kommt kein Kaufvertrag zu Stande. Existieren nur Positivmeldungen, überprüft das System Ihre Punktzahl und entscheidet anhand dieser Nummer, ob es Ihnen den entsprechenden Kontrakt bereitstellt.
Wenn Ihnen ein Kontrakt oder ein Account verwehrt wird, nur weil Sie ein schlechtes Ergebnis, aber keinen negativen Eintrag haben, sollten Sie Ihren Kontrahenten darauf hinweisen, dass dieses Ergebnis nur auf der Basis von Peergroups errechnet wird, aber nicht Ihre persönliche Finanzsituation wiedergibt. Sagen Sie Ihrem Geschäftspartner, dass Ihre Lage viel besser ist und Sie ein zuverlässiger, solventer Gast sind.
Ab wann muss die Schufa meine Angaben wieder entfernen? Anträge, z.B. auf Kontoeröffnung, müssen 12 Monaten nach dem Antrag gestrichen werden (diese Antragsdaten werden nur bei der Schufa aufbewahrt und nur für 10 Tage auf Schufa-Informationen übermittelt). Darlehensdaten müssen drei Jahre nach der vollständigen Tilgung des Darlehens gestrichen werden.
Erfolgt eine unregelmäßige, d.h. nicht vertragsgemäße Rückerstattung, werden die Angaben zu diesem Auftrag nach drei Jahren nach vollständiger Bezahlung endgültig entfernt. Bankkontodaten (Kontokorrentkonten und Kreditkartenkonten) sind von der Schufa unverzüglich zu löschen, wenn die Konti vom Auftraggeber geschlossen wurden. Nach drei Jahren müssen die Angaben aus dem Schuldnerregister der örtlichen Gerichte gestrichen werden.
Solche Angaben sind z.B. die beeidete Erklärung (Offenbarungseid) oder der Fahndungsbefehl zur Durchsetzung des Offenbarungseids. Die Schufa ist jedoch nicht immer in der Lage, die Löschungen durchzuführen. Gelegentlich verbleiben unbeabsichtigt obsolete Dateien im Schufa-Verzeichnis. Daher sollten Sie Ihre Schufa-Daten regelmässig überprüfen, um solche fehlerhaften Datenbestände zu finden.
Einmal im Jahr können Sie bei der Schufa kostenlos Informationen über die Schufa einholen. Welche Schufa-Informationen benötigt mein Hauswirt von mir („Kreditinformationen“)? Die Selbstauskunft der Schufa für den Hausherrn ist eine Schufa-Auskunft, die nur bestätigt, dass (hoffentlich) keine negative Schufa-Einträge vorliegen. Es werden keine positive Schufa-Einträge angezeigt. Dies bedeutet, dass Ihr Hauswirt keine Kenntnis von Ihren Konten, Leasingverträgen oder Telekommunikationsverträgen hat.
Wenn Sie Ihren Zahlungspflichten nicht nachkommen, d.h. ein Negativ-Eintrag der Schufa vorliegt, erscheint dieser Eintrag auf der Bonitätsinformation. Eine negative Eingabe wird nicht mit dem Name der auslösenden Firma angezeigt; die negative Eingabe ist daher nicht ersichtlich. Auf der Schufa ist nur ersichtlich, dass der eigentliche negative Eintrag seit wann und in welcher Höhe vorliegt, nicht aber von welchem Unter-nehmen.
Benötigt Ihr Hauswirt eine Schufa-Kreditprüfung, sollten Sie diese auch ihm zukommen lassen, sonst besteht das Risiko, dass der Hauswirt den Vertrag mit einer anderen Partei auflöst. Alle Personendatensätze werden in der Selbstauskunft aufgelistet, und ein eventuell bestehender negativer Eintrag gibt den Name des auslösenden Betriebes oder der Inkassostelle an. Mit der Bestellung der jährlichen kostenlosen Informationen bei der Schufa werden Ihnen die Ihnen zugesandten personenbezogenen Informationen zugesandt, damit Sie alle über Sie erhobenen Informationen abrufen können.
Woran erkenne ich, welche Informationen die Schufa über mich hat? Am einfachsten lässt sich herausfinden, welche Informationen die Schufa über Sie hat. Diese Information sagt Ihnen, ob ein Positivsatz fehlerhaft ist und korrigiert werden soll oder ob ein Negativeintrag vorliegt, der zu löschen ist.
Jüngste Tests haben bedauerlicherweise ergeben, dass die Angaben in der Schufa und den anderen Wirtschaftsauskunfteien nicht vollständig, überholt oder einfach fehlerhaft sind. Es wird daher dringend empfohlen, die bei Schufa, Bürgermeistern, InfoCore, Deltas, Kreditreform oder Akkumio eingegebenen Angaben einmal im Jahr zu überprüfen. Der Schufa entstehen die grössten Irrtümer bei der kompletten Erhebung der verfügbaren Informationen einer Person.
Außerdem werden nicht mehr aktuelle Informationen gespeichert, wie z.B. Karten, die der Konsument schon lange storniert hat. Wie kann ich einen fehlerhaften oder unberechtigten Schufa-Eintrag auslöschen? Ist die Fehleingabe positiv, z.B. eine fehlerhafte Anschrift, ein fehlerhafter Firmenname oder ein nicht mehr vorhandenes Konto, sollten Sie sich bei der Schufa per Einschreibebrief mit Empfangsbestätigung für die Veränderung oder Streichung dieses fehlerhaften Datenbestandes abmelden.
Die Schufa schließt den betreffenden Datenbestand bis zum Abschluss der Überprüfung ab und gibt ihn nicht an Dritte weiter. Ist die negative Schufa-Eingabe jedoch falsch oder falsch, müssen Sie sich unmittelbar an das ausführende Institut wendet. Ihr Antrag auf Streichung des Schufa-Eintrags ist der Gesellschaft per Einschreibebrief und Empfangsbestätigung zu übermitteln.
In Ihrem Anschreiben müssen Sie angeben, warum der Schufa-Eintrag unberechtigt ist und daher gestrichen werden sollte. Wenn die Negativbuchung von einem Inkassoinstitut vorgenommen wurde, kontaktieren Sie bitte zunächst das jeweilige Inkassoinstitut, das die Negativbuchung bei der Schufa auslöst. Gelegentlich kommt es vor, dass auch einige Kanzleien einen negativen Eintrag verursachen.
Wenn Sie einen Eintrag von einer Anwaltskanzlei bekommen haben, bitte schriftlich an diese. Dies ist der unmittelbare Weg für Sie, denn wenn Sie sich an das Institut wendet, das den Anspruch gegen Sie erhoben hat, werden Sie wahrscheinlich ohnehin an das zuständige Inkassounternehmen oder an den registrierenden Anwalt verwiesen.
Es ist daher für Sie günstiger, zuerst den Inkasso-Dienstleister oder die Anwaltskanzlei zu kontaktieren. Nur, wenn sie Ihnen mitteilen, dass sie nicht verantwortlich sind, kontaktieren Sie das Unternehemen. Die strittige Rechnungsstellung (Anwälte bezeichnen dies als „strittige“ Forderung) darf nicht zu einer Schufa-Eintragung geführt haben. Im Falle einer strittigen Reklamation ist das Untenehmen verpflichtet, mit Ihnen selbst zu verhandeln und Ihre Einwände gegen die Rechnungsstellung ernst zu nehmen. 2.
Die Schufa-Meldung muss gestrichen werden. Geben Sie der Firma drei Monate Zeit, um den Negativ-Eintrag der Schufa zu löschen. Liegt ein unbefugter Schufa-Eintrag vor, sollten Sie sich unmittelbar an das auslösende Institut wendet und den Antrag auf Rücknahme und Streichung des Schufa-Eintrags stellen.
Die Person, die die fehlerhafte Eingabe initiiert hat, ist gegenüber der Schufa zum Rücktritt gezwungen. Auch für die Konsequenzen einer fehlerhaften Eingabe ist er verantwortlich. Falls Ihre Schufa-Informationen besagen, dass der Eintrag von einem Inkassounternehmen, einem Anwalt oder einer Anwaltskanzlei erfolgt ist, kontaktieren Sie bitte zuerst diese Einrichtung. Eine direkte Kontaktaufnahme mit der Schufa ist nicht zielführend.
Weil es in der Bundesrepublik nicht nur die Schufa als Wirtschaftsauskunftei gibt, sondern viele andere Kreditagenturen, die auch Ihre Angaben speichern können (z.B. Akkumio, Bürgermeister, Infoscore, Kreditreform, Wirtschaftsauskunfteien, Deltavista uvm. ), müßten Sie sich mit allen diesen Kreditagenturen in Verbindung setzen. Eine Kontaktaufnahme ist nur mit dem Auftraggeber erwünscht.
Sie können aber auch immer erfragen, wer einen Negativeintrag über Sie hat. Wenden Sie sich mit dieser Bitte an das ausführende Unter-nehmen. Erkundigen Sie sich dort, aufgrund welcher Eintragung in welcher Wirtschaftsauskunftei der Vertragsabschluss unterbleibt. Sie wissen dann, welche Eintragungen in welchen Wirtschaftsauskunfteien zuständig sind und können genauer ablaufen.
Wenn Sie ein spezielles Anliegen im Umfeld der Schufa oder einer anderen Wirtschaftsauskunftei (Creditreform, Bürgermeister, Dreiviertel, Accumi, Infocore etc.) haben, können Sie mir eine kostenfreie und verbindliche Anfrage senden. Die Schufa wird von mir geprüft und Sie wissen dann, ob ich Ihnen mithelfen kann. Wichtiger Hinweis im Zusammenhang mit einer Schufa-Erstanfrage: Wenn Sie mir eine nicht verbindliche Schufa-Erstanfrage schicken, bitte ich Sie, die nachfolgenden Punkte zu beantworten.
Dies erleichtert mir die Einschätzung Ihrer Bedenken gegenüber der Schufa oder einer anderen Wirtschaftsauskunftei (Creditreform, Dreiviertel, Bürgermeister, Accumio, Infocore etc.). Welche Firma hat den negativen Eintrag verursacht? Ist es das eigene Haus oder ein Inkassounternehmen oder eine Anwaltskanzlei? Seit wann ist der Eintritt in die Schufa geregelt? Seit wann wissen Sie von dem Eintrag und wie?
Sind Sie über den anstehenden Schufa-Eintrag informiert worden? Vergesst bitte nicht eure Kontaktdetails (Name, Adresse, Telefon, E-Mail), damit ich euch nach Prüfung der Schufa-Anfrage erreichen kann. Es würde mich sehr freuen, wenn ich Sie bei Ihrer Schufa-Anfrage oder bei der Streichung eines ablehnenden Schufa-Eintrags mithelfen kann. Jede Eintragung in einer Wirtschaftsauskunftei, ob in der Schufa oder bei der Firma Burgel, InfoCore, Creditreform oder Akkumio, hat einen wesentlichen Einfluß auf den Alltag und sollte daher so bald wie möglich gestrichen werden.
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