Wird die Kreditkarte nicht vertragsgemäß verwendet, wird dies in der Regel der SCHUFA gemeldet. Außervertraglich bedeutet, dass der Kunde seine Kreditkartenrechnungen nicht bezahlt und damit in Zahlungsverzug gerät. Die meisten Anbieter prüfen die Kreditwürdigkeit des Antragstellers nicht, d.h. sie verlangen nicht die Schufa-Punkte. Durch die Kreditkarte können trotz Schufa finanzielle Spielräume geschaffen werden. Jeder, der dann einen negativen Eintrag im Schuldnerregister hat, hat schlechte Karten.
SCHUFAs Aufgabe bei Kreditkarten
Nahezu alle Bundesbürger sind mit der SCHUFA vertraut, wie eine Repräsentativbefragung im Jahr 2009 ergab: 93% aller Bundesbürger wissen von der SCHUFA. Die SCHUFA kennt im Gegenzug die Menschen in Deutschland: Im Jahr 2012 hatte sie 665 Mio. Daten von rund 66 Mio. Menschen erfasst.
Sie möchte zum einen ihre Geschäftspartner vor Forderungsausfällen und zum anderen private Personen vor drohender Überverschuldung absichern. Die SCHUFA ist auch bei der Antragstellung und Nutzung einer Kreditkarte von entscheidender Bedeutung. Bei der SCHUFA können Sie zwischen zwei verschiedenen Arten von Karten unterscheiden: Sie werden auf Kreditbasis verwaltet und sind daher kein Kreditrisiko für die Banken.
Deshalb wird bei der Ausgabe von Prepaid-Kreditkarten weder die SCHUFA-Datei angefordert noch werden Prepaid-Kreditkarten in der SCHUFA-Datei notiert. Unter die zweite Gruppe gehören alle anderen Karten – ob Lastschriftkarte, Debitkarte, Tageskarte oder Kreditkarte. Die SCHUFA nutzt für diese Karten die Funktion „CC“ für die Kreditkarte.
Interessant ist, dass die Auskunftei nicht zwischen den verschiedenen Arten von Kreditkarten differenziert, obwohl diese ganz unterschiedliche Schuldenrisiken bergen. Ohne Einsichtnahme in die SCHUFA-Akte wird keine Kreditkarte der zweiten Klasse ausgestellt. Anschließend werden weitere Dokumente vom Auftraggeber angefordert. Damit wird die Rückzahlungswahrscheinlichkeit des eingeräumten Kreditkartenrahmens ausgedrückt und ist nicht mit dem Ergebnis der SCHUFA zu vergleichen.
Wenn sich die Hausbank für den Antrag auf eine Kreditkarte entscheidet, bekommt der Käufer die gewünschte Kreditkarte. Die Ziehungsmöglichkeit der Kreditkarte ist grundsätzlich ein Kreditlimit, das auf Basis der Kreditwürdigkeit des Karteninhabers, seines Scorewertes und diverser bankeigener Anforderungen errechnet wird. Darüber hinaus betrifft die Frage dieser Kreditkartentypen auch die SCHUFA-Datei des Konsumenten.
Das Kreditinstitut meldet der Schutzgesellschaft für generelle Kreditversicherung, dass der Besteller nun über eine Kreditkarte verfügt. Im SCHUFA-File des Auftraggebers wird das Kennzeichen KS eingegeben. Die SCHUFA ist nicht bekannt, ob und für was der Konsument die Kreditkarte letztlich nutzt, denn sie erfasst weder Daten von Kredit- noch Marketingkarten.
Der Löschzeitraum für Einträge unter dem Merkmal KK gilt in der Regel für die Laufzeit des Vertrages. Die Kreditkarte wird also aus der SCHUFA-Datei des Konsumenten gelöscht, sobald der Karteninhaber storniert und die Stornierung eintritt. Die Kreditkartenabfrage ist bereits in der SCHUFA-Datenbank verzeichnet und kann in die Ermittlung eines Scorewertes einbezogen werden.
In der Datei mit dem Kurzzeichen AK ist das Kennzeichen „Kreditkartenanforderung“ enthalten und wird erst nach zwölf Monaten ausgelöscht. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihre Anforderung als Konditionsanforderung und damit SCHUFA-neutral behandelt wird. Wenn Sie eine Debitkarte, Tageskarte, Chargekarte oder Revolverkarte haben, können Sie ein bestimmtes Kreditlimit nutzen.
Je nach Art der Kreditkarte z.B. wird der fällige Betrag vom Auftraggeber in Teilbeträgen an die Hausbank zurückbezahlt oder muss am Ende eines Monates vollständig bezahlt werden. Es gibt zwei Optionen, je nach Kreditkartenanbieter. Erstens: Die Kreditkartenzahlungen des Bestellers werden über den Rechnungszeitraum auf dem Kartenkonto eingezogen und dem Besteller am Ende in voller Höhe in Rechnung gestellt. 2.
Dann wird der gesamte Rechnungsbetrag von der Hausbank per Bankeinzug von einem Referenz-Konto – z.B. dem Kontokorrentkonto des Debitors – einbehalten. Zweite Option: Am Ende des Abrechnungszeitraumes – in vielen FÃ?llen vier Wochen im Voraus – wird dem Abnehmer eine Zahlungsfrist in Form einer Rechnungsschreibens zugestellt. D. h. der Debitor muss den fälligen Geldbetrag bis zu diesem Zeitpunkt an die Hausbank abführen.
In diesem Falle findet die Verrechnung nicht automatisiert statt, sondern muss vom Karteninhaber veranlasst werden. Der Kunde sollte sich bewusst sein, dass die Zahlungsfrist auf keinen Fall überzogen werden darf. Weil eine verspätete oder nicht erfolgte Bezahlung nicht nur zur Sperre der Kreditkarte führen kann, sondern auch zu einem Vermerk in der SCHUFA-Datei.
Kreditkartenbesitzer sollten im Allgemeinen darauf achten, das Limit für den eingeräumten Betrag nicht zu überschreiten. Die SCHUFA: Wenn Sie eine vertragsgemäße Kreditkartenabrechnung nicht bezahlt haben, sollten Sie dies so schnell wie möglich tun. Wird die Kreditkarte nicht vertragsgemäss verwendet, wird dies in der Regel der SCHUFA mitgeteilt. Nichtvertraglich heißt, dass der Besteller seine Kreditkartenabrechnungen nicht bezahlt und damit in Verzug ist.
Der Debitor muss mit einem Negativeintrag in der SCHUFA-Datei gerechnet werden, wenn eine Forderungen doppelt mahnbar ist. Unstrittig ist in diesem Sinne, dass der Auftraggeber der Reklamation nicht widerspricht. Dies gilt auch für Kreditkartenbetrüger. Wenn zum Beispiel ein Straftäter die Kreditkarte des Auftraggebers in Besitz genommen und für seine eigenen Bedürfnisse verwendet hat, wird der Auftraggeber die Rechnung in der Regel nicht ohne Kommentar einlösen.
Kreditkartenbetrüger werden diese Rechnungen in der Regel anfechten und der Hausbank mitteilen, dass sie diese nicht selbst bezahlt haben. Die Mitteilung der rechtswidrigen Belastung des Kreditkartenkontos des Bankkunden ist ein berechtigter Einwand. Eine Kreditkartenbetrügerei hat daher keine Auswirkungen auf die SCHUFA-Datei des Bestellers.
Die SCHUFA: Wenn Sie bei einem Kreditkartenbetrug betroffen sind, sollten Sie Ihre Kreditkarte umgehend blockieren und alle eingehenden Mahnschreiben anfechten, um keinen negativen Eingang in Ihre SCHUFA-Datei zu haben.
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