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Kredit ohne Gehaltsnachweis

Ein Kredit ohne Gehaltsnachweis leistet in finanziellen Notsituationen wertvolle Hilfe. Diese Angebote richten sich an Arbeitslose, Berufsunfähige, Studierende und alle anderen, die momentan kein Einkommen erzielen. Aufgrund der schlechten Bonität handelt es sich in der Regel um überschaubare Kreditsumme, sie betragen meist eine dreistellige bis niedrige vierstellige Summe. Da die Kreditgeber bei diesen Darlehen ein erhöhtes Risiko eingehen, fordern sie meist deutlich überdurchschnittliche Zinssätze. Für Interessierte heißt das: Sie sollten einen Kredit ohne Gehaltsnachweis nur aufnehmen, wenn es die aktuelle Lage unbedingt erfordert.

Grundsätzliches und Typen

Banken führen im Normalfall eine zweistufige Prüfung der Bonität durch. Erstens kontrollieren sie die Schufa-Datei auf negative Einträge, die auf Zahlungsversäumnissen in der Vergangenheit beruhen. Zweitens verlangen sie Einkommensnachweise und legen bezüglich Höhe des Gehalts und Art des Arbeitsverhältnisses bestimmte Kriterien an. Bei einem Kredit ohne Gehaltsnachweis verzichten Kreditgeber auf diesen zweiten Schritt. Entsprechend können alle Einkommenslose auf ein Darlehen hoffen, die eine reine Schufa-Datei vorweisen können.

Bei Krediten ohne Gehaltsnachweis lassen sich zwei Typen unterscheiden. Bei der ersten Variante handelt es sich um klassische Ratenkredite. Kreditnehmer erhalten einen gewissen Betrag ausgezahlt und überweisen in der Folge bis zum Ende der Laufzeit gleichbleibende Raten. Mit diesen Raten tilgen sie die Darlehenssumme und bezahlen die anfallenden Zinsen. Bei der zweiten Variante stellen Dienstleister einen Kreditrahmen zur Verfügung. Der Dispo-Kredit auf dem Girokonto hat sich als beliebteste Form etabliert. Banken berechnen nur dann Zinsen, wenn Kunden diesen Rahmen nutzen. Die Berechnung erfolgt tagesaktuell und jeweils in der tatsächlich genutzten Höhe. Wie bei Ratenkrediten fordern Institute im Regelfall auch beim Dispo einen Gehaltsnachweis. Einzelne Banken gewähren aber auch ohne Einkommensnachweis einen Dispo von etwa 500 bis 1.000 Euro.

Beide Typen gehen mit Vor- und Nachteilen einher. Der Dispo überzeugt mit Flexibilität. Kunden greifen immer dann auf den Dispo zurück, wenn sie gerade Geld brauchen. Sie müssen dafür keinen neuen Vertrag abschließen, der Verfügungsrahmen steht dauerhaft zur Verfügung. Die Schulden zahlen sie flexibel zurück. Darin liegt aber auch eine Gefahr. Manche verbleiben lange Zeit tief im Minus, in diesem Fall müssen sie hohe Zinskosten stemmen. Zudem können Banken den Verfügungsrahmen jederzeit kündigen, dann müssen Kunden den Betrag in kurzer Zeit begleichen. Ein Ratenkredit bietet mehr Sicherheit. Verbraucher wissen genau, welche Raten sie monatlich stemmen müssen und wann sie sämtliche Verbindlichkeiten beglichen haben.

Günstigstes Angebot abschließen

Ob fester oder flexibler Kredit ohne Gehaltsnachweis: Bei beiden Typen sollten Interessierte ausführlich die Konditionen vergleichen. Menschen ohne Einkommen sollten unnötige Mehrkosten meiden, das erreichen sie mit einem umfassenden Vergleich auf einem Darlehensportal. Bei einem Ratenkredit ohne Einkommensnachweis geben sie die gewünschte Darlehenssumme und die Laufzeit ein, anschließend können sie die Kosten leicht vergleichen. Bei einem Dispokredit sollten sie die aktuellen Zinssätze begutachten. Dabei sollten Verbraucher daran denken, dass Banken diese Zinssätze jederzeit verändern können. In der Regel gilt aber, dass momentan preiswerte Anbieter auch in den kommenden Monaten und Jahren bei einem Zinsvergleich gut abschneiden.

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