Gründe dafür sind Umschuldungen und nicht mehr zahlbare Kredite. Gutschrift in oder nach Privatkonkurs? Neuverschuldung während eines laufenden Privatkonkurses ist ein sogenannter Unwürdigkeitsgrund, d.h. das Verfahren kann beendet werden. Der Schuldner hat nur das Existenzminimum, dessen Höhe vom Familienstand und der Anzahl der Angehörigen abhängt. Danach wird die Restschuld freigegeben, so dass die Gläubiger keine weiteren Forderungen mehr geltend machen können.
Privatinsolvenz – Häufig gestellte Fragen & Anworten
Privatkonkurs als Aufforderung, sich leicht zu verschulden? Gelten die Restschuldbefreiungen auch für Ehepartner und Mitverschuldende? Ist es möglich, als Arbeitsloser oder ohne Arbeitseinkommen (z.B. Hausfrau) in den Privatkonkurs zu gehen? Ist es möglich, nach einem Privatkonkurs eine Immobilie zurückzuerwerben? Bankkonto oder Guthaben während oder nach dem Privatkonkurs? Muss der Bürge noch zahlen?
Anwalt in Privatkonkurs? Und nach dem Bankrott? Was ist mit den Forderungen nach dem Bankrott? Welcher Debitor ist vom Privatkonkurs ausgenommen? Und wenn ich mich von dir scheiden lassen würde, wäre ich dann frei von meinen Forderungen? Und wer kann Bankrott machen? Wann und wer muss Insolvenzantrag stellen? Und wie lange hält der Privatkonkurs an? Wieviel muss ich im Privatkonkurs bezahlen?
Wie und wo kann man Insolvenz anmelden? Wie sollen der Unterhaltspflichtige und seine Angehörigen bei Verschuldungsproblemen oder im Insolvenzverfahren auskommen? Bekanntmachung der Eröffnung des Konkurses; alle pfändbaren Vermögenswerte fallen in die Insolvenzmasse; Verfügungsverbot für den Insolvenzverwalter und den Abschluss von Verträgen ohne richterliche Einwilligung; Aussetzung des Verfahrens; Aussetzung der Vollstreckung; Aussetzung der Zinszahlungen; Auflösung von zweiseitigen Verträgen durch den Insolvenzverwalter; Widerspruchsfreiheit bei bestimmten Rechtsgeschäften durch die Insolvenzgläubiger; Aussetzung der Verjährungsfrist für eingetragene Ansprüche; Möglichkeit eines Lebens ohne Verschuldungsprobleme.
Privatkonkurs als Aufforderung, sich leicht zu verschulden? Der erfolgreiche Privatkonkurs ist eine sehr hohe Anforderung an den Gläubiger und wird sowohl vom Gesetzgeber als auch von den Kreditgebern genauestens beobachtet. Frivoler Finanzkollaps oder das Entstehen unverhältnismässig großer Verschuldung vor dem Insolvenzantrag blockiert den Weg zum Schuldenerlass im Privatkonkurs. Jeder, der aufgrund von Pflichtverletzungen aus einem fortlaufenden Abschöpfverfahren ausscheidet, wird für 10 Jahre für ein erneutes Umstrukturierungs- oder Vergütungsverfahren und für 20 Jahre für ein erneutes Abschöpfverfahren blockiert.
Gelten die Restschuldbefreiungen auch für Ehepartner und Mitverschuldende? Nein! Ein gelungener Privatkonkurs gibt immer nur den entsprechenden Bewerber frei. Die insolventen Gläubiger müssen jeweils ein eigenes Privatinsolvenzverfahren durchführen. Grundsätzlich steht der Privatkonkurs einem Unternehmen nicht im Wege. Ist jedoch der Gläubiger mangels ausreichenden Kapitals nicht in Insolvenz gegangen und hat der Gläubiger entscheidenden Einfluß auf den Geschäftsbetrieb, ist die Gesellschaft von der Geschäftsführung ausgenommen.
Ist es möglich, nach einem Privatkonkurs eine Immobilie zurückzuerwerben? Ja, wenn ein Umstrukturierungs- oder Auszahlungsplan erstellt wurde und der Zahlungspflichtige diesen korrekt erfüllte. Beim Abgabeverfahren hat sich der Zahlungspflichtige für einen Zeitraum von 5 Jahren zur Ausübung einer entsprechenden Erwerbsarbeit und zur Abtretung der Pfändung seiner Einkünfte an einen Trustee zu verpflichten.
Neuanschaffungen müssen aus den nicht pfändbaren Erträgen gedeckt werden. Bankkonto oder Guthaben während oder nach dem Privatkonkurs? Das Kreditgeschäft ist und wird ein riskantes Geschäft bleiben. Fremdkapitalgeber wollen das Ausfallrisiko niedrig gehalten und damit die Bonität des Kreditnehmers mehr oder weniger genau nachprüfen. Eine abgeschlossene und vor allem drohende Privatinsolvenz ist natürlich ein Warnsignal.
Im Prinzip ist die Vergabe von Krediten an Privatinsolvenzen jedoch nicht „verboten“. Neuverschuldung während eines schwebenden Schuldenbereinigungsverfahrens ist ein unwürdiger Grund und der Debitor wird aus dem Prozess ausgeschlossen (Ausnahme: Darlehensfinanzierung der Quoten und Prozesskosten – wenn ein Darlehensgeber abgemildert werden kann). Bei einem Abgabeverfahren darf der Zahlungspflichtige nur solche Forderungen eingehen, die er aus den nicht pfändbaren Einkünften begleichen kann.
Doch wer aus Furcht vor Bonitätsverlust die nötige Schuldenregelung meidet, sollte noch nicht „reif“ für den Privatkonkurs sein! Im Insolvenzverfahren muss das zuständige Gericht die erforderlichen Mieträume auch dem im selben Haus lebenden Familienangehörigen hinterlassen. Allerdings müssen die dafür angefallenen Gebühren trotzdem in voller Höhe gezahlt werden, wenn der Vertrag nicht aufkündigt wird!
Während des Zeitraums, in dem den Gläubigern zu zahlen ist, d.h. bis die Quoten eingehalten werden oder im Abgabeverfahren die restliche Schuldenbefreiung gewährt wurde, muss man grundsätzlich vom Mindesteinkommen auskommen. Muss der Garant noch zahlen? Die Garantiegeberin muss zahlen, was der Zahlungspflichtige nicht zahlt.
Ehegatten übernehmen nicht zwangsläufig die Haftung für die Verbindlichkeiten ihres Ehegatten. In der Regel haftet ein Elternteil auch nicht für die Verbindlichkeiten seiner Nachkommen. Lediglich wer selbst Garant oder Gesamtschuldner ist oder einen Kredit abgeschlossen hat, kann zur Zahlung erzwungen werden. Anwalt in Privatkonkurs? Und nach dem Bankrott?
Was ist mit den Forderungen nach dem Bankrott? Bis zur Begleichung der vereinbarten Quoten oder bis zum Verzicht auf die Restschuld im Skimmingverfahren verbleiben die Forderungen. Anschließend werden die Restschulden für den Zahlungspflichtigen aufgehoben. Wenn jedoch die zugesagte Quotenzahlung nicht erfolgt oder der Debitor die Befreiung von der Restschuld nicht erhält, weil er seine Verpflichtungen nicht erfüllt oder die Prozesskosten nicht beglichen hat, verbleiben die Forderungen bei ihm.
Welcher Debitor ist vom Privatkonkurs ausgenommen? Volatile; Debitoren, für die in den vergangenen 10 Jahren ein Abgabeverfahren eröffnet wurde und Debitoren, die das Schuldenbereinigungsverfahren missbrauchen oder aus Gründen der Abschiebung anregen. Und wenn ich mich von dir scheiden lassen würde, wäre ich dann frei von meinen Forderungen? Nein. Sie können und sollen mit ihrem Ehegatten eine Übereinkunft treffen, wer die Forderungen erstattet.
Wenn derjenige, der die Schuld für die alleinige Bezahlung übernimmt, die Rate nicht bezahlt, kann der Kreditgeber (Bank) trotzdem das Kapital von Ihnen einfordern. Und wer kann Bankrott machen? Jegliche physische oder physische Einzelperson, die nicht in der Lage ist, ihre Forderungen vollständig zurückzuzahlen. Privatkonkurs ist nur für sogenannte Rechtspersonen – wie Verbände, GmbHs usw. – nicht möglich.
Das Insolvenzverfahren wird in der Erlassakte (www.edikte.justiz.gv. at) angekündigt. Auftraggeber, Kreditgeber und kreditgebende Banken werden unmittelbar vom zuständigen Richter benachrichtigt. Wann und wer muss Insolvenzantrag stellen? Ein zahlungsunfähiger Zahlungspflichtiger muss prinzipiell unverzüglich, längstens jedoch 60 Tage nach Auftreten der Insolvenz, die Einleitung des Insolvenz- und Vergleichsverfahrens anstreben.
Bei sorgfältiger Durchführung der Öffnung, einschließlich eines erfolgversprechenden außergerichtlichen Vergleichsversuchs, wird der Auftrag nicht verschuldet verspätet. Bestehen Anhaltspunkte dafür, dass der verspätete Konkursantrag die Zufriedenheit eines Zahlungsempfängers beeinträchtigt oder beeinträchtigt, muss der Zahlungspflichtige mit einem strafrechtlichen Verfahren rechnen. 2. Die Kreditgeber können auch den Insolvenzantrag des insolventen Kreditnehmers stellen.
Den Schuldnern muss daher genügend Geld und Geld zur Verfügung stehen, um ein simples, aber humanes Familienleben zu haben. Und wie lange hält der Privatkonkurs an? In einem Insolvenzverfahren entstehen Prozesskosten, Aufwendungen für den nur in Einzelfällen ernannten Liquidator, den Insolvenzverwalter und ggf. für die eigene Schuldnervertretung.
Bei Privatkonkursen wird in der Regel kein Konkursverwalter eingesetzt. Bei Selbstverwaltung ( „Selbstverwaltung“, d.h. wenn kein Liquidator ernannt wurde) ist zudem keine Gerichtskostenpauschale zu entrichten. Der Liquidator kostet ca. 1.500,00 bis 3.000,00, die der Gläubiger zahlen muss, um die Restschuld zu erlassen. Beim Skimming-Verfahren wird ein kostenloser Trustee ernannt.
Die Gesamtkosten des Eingriffs können je nach Vorgehen und Aufwand zwischen ? 0,- und mehr als ? 3.000,- liegen. Sie sind vom Gläubiger im Verlauf des Prozesses oder innerhalb einer gesetzlich festgelegten Dauer von max. 3 Jahren zu bezahlen. Die Nichtzahlung birgt das Risiko des Scheiterns des ganzen privaten Konkurses.
Wieviel muss ich im Privatkonkurs bezahlen? Bemessungsgrundlage für die erforderlichen Auszahlungen ist der dem erwarteten Ertrag für die kommenden 5 Jahre entsprechende Teilbetrag. Bei einem Abgabeverfahren muss der Zahlungspflichtige die Pfändung für 5 Jahre an einen Verwalter auszahlen. Der verbleibende Schuldenerlass wird gewährt, wenn die Prozesskosten beglichen und alle Verpflichtungen erfüllbar sind.
Eine Mindesthöhe gibt es nicht, selbst kleine Verschuldungen können bei niedrigen Einkünften große Nachteile haben. Grundvoraussetzung für den Privatkonkurs ist die Insolvenz, d.h. wenn die gesamte Schuld, einschließlich der Zins- und Kostenbelastung, aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Situation nicht innerhalb einer angemessenen Zeit beglichen werden kann. Nein. Obwohl der Privatkonkurs die Verwertung von Vermögenswerten vorsieht, darf dem Zahlungspflichtigen nicht die gesamte Existenzgrundlage vorenthalten werden.
Das sind im Grunde die Voraussetzungen für einen einfachen und humanen Lebensstil für die ganze Schuldnerfamilie. Die nicht pfändbaren Objekte sind unentbehrliche Utensilien und Einrichtungen wie Betten, Garderobe, Küchenausstattung, Esstische, Sessel, Waschmaschinen, schlichte Bekleidung, Lebensmittel und Heizmaterialien; für die Ausübung des Berufs notwendige Objekte; sehr persönliche Objekte wie Trauringe, Fotos und Medaillen; nicht zum Verkauf vorgesehene Tiere, zu denen eine emotionale Verbundenheit existiert; Objekte, die dem Zahlungspflichtigen erwiesenermaßen nicht angehören.
Wie und wo kann man Insolvenz anmelden? Gläubiger, die kein Geschäft führen, müssen zum Antragszeitpunkt (in Österreich beim Amtsgericht Wien) einen mündlichen oder schriftlichen Vergleichsantrag stellen. Wie sollen der Unterhaltspflichtige und seine Angehörigen bei Verschuldungsproblemen oder im Insolvenzverfahren auskommen?
Den Schuldnern muss daher genügend Geld und Geld zur Verfügung stehen, um ein simples, aber humanes Familienleben zu haben. Es obliegt jedoch im Sinne der Verfahrensordnung dem Gläubiger, die Restschuld durch möglichst hohe Auszahlungen an die Insolvenzgläubiger freizugeben.
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