Wenn Sie beispielsweise selbstständig sind und in der Vergangenheit Insolvenz anmelden mussten, wird dies in der Schufa gespeichert, was sich wiederum negativ auf das Geschäft des Unternehmers auswirken kann. Die Schufa kann vielmehr weitere drei Jahre sparen, in denen die betreffende Person ein erfolgreiches Insolvenzverfahren durchlaufen hat. Er ist nicht mehr in der Lage, die bestehenden Verbindlichkeiten aus eigenen Erträgen und Vermögenswerten zu begleichen. Mit dem Antrag auf Privatinsolvenz ändert sich jedoch Ihr gesamtes Leben. Diese Änderungen betreffen auch Ihre Möglichkeiten beim Vertragsabschluss, so dass sich schnell die Frage stellt, ob Sie trotz Insolvenz eine Kfz-Versicherung erhalten.
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Die Tatsache, dass die private Insolvenz einen wesentlichen Einfluß auf die SCHUFA-Punktzahl eines der beteiligten Bürger hat, sollte jedem klar sein. Wie lange dieser Einfluß andauert und was er im Rahmen des SCHUFA-Scoring bewirkt, ist jedoch fraglich. Weil die SCHUFA alle Negativmeldungen erst drei Jahre nach ihrem Abschluss streicht, das Konkursverfahren mehrere Monate andauert und bis zur Freigabe der Restschuld eine sechsjährige Wohlverhaltensperiode folgt, müssen die Gläubiger bei Beantragung der Insolvenz davon ausgegangen werden, dass sie in rund zehn Jahren nicht mehr kreditfähig sein werden.
Das SCHUFA-Ergebnis, das für „normale“ Menschen einen Punktwert von über 90 von 100 erzielt (erst dann bekommt man Kredit), liegt für früher zahlungsunfähige Menschen auch kurz nach der Restschuldenbefreiung zunächst zwischen 30 und 40 Zählern. Was ist der konkrete Ansatz der SCHUFA zur Datenhaltung? Die SCHUFA speichert zunächst die Öffnung der privaten Insolvenz (Verbraucherinsolvenz) für drei Jahre in ihrem Verzeichnis.
Sie bezieht die relevanten Angaben aus dem amtlichen Register des Amtsgerichts. Die Hintergründe: Es kann vorkommen, dass ein Verbraucherinsolvenzantrag vom zuständigen Richter abgelehnt wird. Daraus resultiert auch eine „harte“ negative SCHUFA-Kennlinie, die noch über drei Jahre gelagert wird. Die SCHUFA legt die Angaben zur privaten Insolvenz wie nachfolgend beschrieben ab:
In der Insolvenz bekommt der Zahlungspflichtige keinen einzigen Zahlungseingang, auch nicht von einem Finanzintermediär (SCHUFA-freie Kredite). Der Mittler befragt jeden Bewerber für eine mögliche private Insolvenz, die entsprechende Auskunft muss wahrheitsgetreu erteilt werden, andernfalls besteht die Gefahr einer strafrechtlichen Verurteilung wegen Kreditbetrugs gemäß Paragraph 265 b SGB. Der Abschluss von Telekommunikations- und Mietvereinbarungen ist äußerst schwierig und in vielen FÃ?llen nicht möglich.
In vielen FÃ?llen erkundigt sich der Versand (Online-Handel) bei der SCHUFA und lehnt Teilzahlungen ab. So erlaubt z.B. die DB den zahlungsunfähigen Debitoren nicht, ein Ticket im Internet zu reservieren (auch nicht gegen Vorkasse), einige Online-Apotheken gehen in ähnlicher Weise vor oder nehmen keine Lastschriften, sondern nur Vorauskasse an.
Was sind die Folgen der SCHUFA nach der Restschuldfreisetzung? Auch bis zur Löschung der Daten bei der SCHUFA (Ende des dritten Jahrs nach der RSB) ist es für die Beteiligten sehr schwierig, einen entsprechenden Nachweis zu erbringen, aber im konkreten Fall – zum Beispiel bei ihrer Bank – können sie sich glücklich schätzen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die einzelnen Betreiber eine sehr unterschiedliche Beurteilung der vollzogenen Privatinsolvenzen vornimmt.
Teilweise wird sie geduldet und angenommen, in anderen wiederum betrachten die Kreditinstitute die SCHUFA-Werte erst nach der privaten Insolvenz (siehe oben) und verweigern jegliche Finanzierungen.
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