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Immobilienkredit Schufa

„Es gibt keinen Schufa-Eintrag für unseren Immobilienkredit. Jede Bank in Deutschland arbeitet ausnahmslos im eigenen Interesse mit der Schufa oder anderen Auskunfteien wie Creditreform zusammen. Prinzipiell wird jeder Kreditantrag von der Schufa registriert und jeder abgeschlossene Kreditvertrag von der Schufa erfasst. Das wichtigste für den Kunden ist die Schufa-Anfrage, die die Bank vor der Kreditvergabe durchführt. Schufa fungiert als zentrale Auskunftei für die Kreditwirtschaft und sammelt Daten von Kreditnehmern.

Die Schufa Credit Score: Wie leicht kann man seine Kreditwürdigkeit steigern?

Ein Kreditantragsteller hat einen wesentlichen Einfluß auf die Kreditentscheidung von Kreditinstituten und auf den berechneten Zins, z.B. für einen Immobilienkredit. Für die Beurteilung der Werthaltigkeit von Kreditinstituten wie Schufa und Créditreform sind die ermittelten Scorewerte von besonderer Wichtigkeit. Sie werden über die ausschlaggebenden Einflussfaktoren informiert und erfahren, wie Sie Ihren individuellen Score-Wert weitergeben.

Erst wenn der Scoring-Wert hinreichend gut ist, gewähren Kreditinstitute Immobilienkredite. Die Chancen, einen Darlehensbetrag zu bekommen, sind umso größer, je besser der Scorewert ist. Das Niveau des von einer Hausbank geforderten Effektivzinses wird bei den meisten Hausbanken ebenfalls maßgeblich durch den Scorewert beeinflußt. Kreditinstitute verwenden eine Vielzahl von Informationen, die in das von ihnen ermittelte Kreditscoring und letztlich in ihre Kreditentscheidungen einfliessen.

Die enthaltenen Angaben umfassen u. a. Angaben aus früheren Angaben zur Bankverbindung und den Scorewert von Auskunfteien wie SCHUFA und Créditreform. Gerade für Kreditinstitute, Handels- und Telekommunikationsfirmen werden regelmässig Auskünfte bei einer Auskunftei eingeholt. Doch nicht nur eine Schufa-Information bestimmt die Vergabe eines Darlehens. Verweigert ein Institut die Kreditgewährung, ohne dass dem Kreditnehmer bekannt ist, dass z.B. negative Merkmale bei der SCHUFA registriert sind, sollte der Interessent nach den Ursachen der Kreditverweigerung gefragt werden.

Es ist möglich, dass die SCHUFA falsche oder veraltete Angaben speichert, die sich nachteilig auf die Bewertung auswirken. Sie ist die wichtigste Wirtschaftsinformationsagentur für Privatkunden, da die Finanzbranche besonders eng mit der SCHUFA verbunden ist und auch Mehrheitsaktionärin der SCHUFA ist. Schufa Holdinggesellschaft AG, Wiesbaden Die Schufa GmbH, Schufa Holdinggesellschaft, ist ein in der Form einer Kapitalgesellschaft geführtes Privatunternehmen.

Die Bezeichnung „SCHUFA“ comes from the former company name “ SCHUFA e. V. Schutzgesellschaft für allgemeine Kreditsicherung“. Die SCHUFA will mit ihren Leistungen „Transparenz, Geborgenheit und Sicherheit“ und damit eine Vertrauensbasis zwischen den Partnern herstellen. SCHUFA hat die umfassendste Datenbank aller für die Bankenbranche und Kreditnehmer wichtigen Auskunfteien. Die SCHUFA speichert rund 800 Mio. Daten zu 66,4 Mio. Privatkunden und 5,2 Mio. Firmen.

Laut SCHUFA sind mehr als 90 % der natürlichen Personenangaben nur positiv. Der überwiegende Teil der erfassten Datensätze stammt nicht von der SCHUFA selbst, sondern wird von ihren Vertragspartner an die Wirtschaftsauskunftei weitergegeben. Die SCHUFA beschafft sich auch einige Auskünfte („z.B. aus den Schuldnerregistern der Amtsgerichte“) selbst.

Pro Jahr gehen bei der Wirtschaftsauskunftei rund 130 Mio. Untersuchungen zur Bonität von Privaten und Firmen ein. Die SCHUFA gehört Dienstleistern wie z. B. Kreditinstituten und Einzelhandel. Kredit-, Spar-, Privat- und Kreditgenossenschaftsbanken besitzen 86,9 Prozent und die sonstigen Sektoren (z.B. Handelsunternehmen) 13,1 Prozent der Anteile an der SCHUFA. Bei einem Kreditgespräch mit seiner Hausbank gewährt der Kreditnehmer die Erlaubnis, Informationen der SCHUFA einzuholen und bestimmte Angaben an die SCHUFA weiterzugeben („Schufa-Klausel“).

Eine Kreditvereinbarung wird ohne diese Zustimmung in der Regel nicht abgeschlossen, da die SCHUFA-Informationen in der Regel ein unverzichtbarer Teil der Bonitätsbeurteilung durch ein Kreditinstitut sind. Die SCHUFA hält, soweit eine Zustimmung vorhanden ist, folgende Angaben fest: Für die von der SCHUFA hinterlegten Einzelverbraucher bestimmt sie einen Scorewert, den sie ihren Geschäftspartnern (z.B. Banken) auf Wunsch zur Einsicht bereitstellt.

Die errechnete Punktzahl gibt Aufschluss über die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Forderungsausfalls oder die Nicht-Erfüllung einer Vertragsverpflichtung. Alle drei Monate errechnet die SCHUFA die Scoring-Werte für die Konsumenten nach. Der Scorewert der SCHUFA basiert beispielsweise auf folgenden Fakten: dem Zeitraum, in dem bisher Kreditkarte und Girokonto verwendet wurden. Die Punktzahl für Konsumenten liegt zwischen 1 und 100 Die Punktzahl ist eine Schätzung, die Aufschluss darüber gibt, wie hoch die Chance ist, dass ein Konsument einen bestimmten Betrag richtig bedient.

Bei einer Punktzahl zwischen 50 und 80 prozentig wird dies als besonders hoch eingeschätzt. Die Kreditanstalten bewerten einen Anteil von 90 Prozentpunkten als noch befriedigend. Bei Verbrauchern (z.B. bei privaten Kreditnehmern) wird eine sogenannte Basisnote festgelegt, die alle drei Monate von der SCHUFA nachgerechnet wird.

Bei Selbstständigen, Freiberuflern und Firmen berücksichtigen die täglich ermittelten Branchenscores die besonderen Merkmale der entsprechenden Branche einen Scorewert (Bereich 0 bis 1.000), die „Wahrscheinlichkeit der Erfüllung“ (Bereich 0 bis 100 Prozent). Daten werden bei der SCHUFA nur für einen bestimmten Zeitraum gespeichert. Die Daten werden nach der Schließung von Accounts (z.B. Telekommunikation oder Girokonto) umgehend aus der SCHUFA-Datenbank gelöscht.

Der Unternehmensverbund ist eine der vielen weiteren Auskunfteien, die für Hypothekarkreditgeber bei der Vergabe eines Immobilienkredits von großer Wichtigkeit sein können. Als Wirtschaftsauskunfts- und Inkassounternehmen informiert sie über Personen und Firmen. Créditreform verwaltet fast 80 Mio. Daten von über 60 Mio. Einheimischen. Konsumenten können Informationen auch über das Internet bei uns anfordern.

Um Ihre Bonität durch Berichtigung der von Ihnen hinterlegten Angaben zu erhöhen, sollten Sie wie nachfolgend beschrieben verfahren. Zunächst erhalten Sie einen Gesamtüberblick über die von Ihnen abgelegten Informationen. Nach § 34 des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) haben Sie das Recht, einmal pro Jahr unentgeltlich eine schriftliche Auskunft über die über Sie erhobenen personenbezogenen Nutzungsdaten bei der Speicherstelle (z.B. SCHUFA) anzufordern.

Mehrmals im Jahr können Sie sich auch über die hinterlegten Informationen informieren, allerdings gegen eine Gebühr. Wenn Sie in der Datenansicht Mängel feststellen (z.B. überholte oder fehlerhafte Einträge), können Sie eine Berichtigung oder ein Löschen anordnen. Oftmals wird durch eine Datenbereinigung der persönliche Scorewert erhöht, so dass die Chance auf eine gute Bonitätsentscheidung durch Ihr Finanzinstitut und die günstigen Zinssätze für einen Immobilienkredit steigen.

Der Datenübermittlung und Datenspeicherung kann schriftlich widersprochen werden. Prinzipiell: Wenden Sie sich an die für die Anzeige der nun fehlerhaft abgelegten Angaben an die SCHUFA und senden Sie eine Abschrift dieses Briefes an die SCHUFA. Fordern Sie in Ihrem Einspruchsschreiben die Richtigstellung, die Sperre oder die Streichung von falschen Angaben gemäß 33 ff des Bundesdatenschutzgesetzes an und rechtfertigen Sie Ihren Einspruch mit der Angabe der genaueren Sachverhalte, die zur Unrichtigkeit bestimmter Angaben führen.

Die SCHUFA können Sie wie folgend erreichen: Adresse der SCHUFA-Zentrale: Beispiel eines Widerspruchsschreibens an Ihre Schufa. Vor allem wenn Sie einen Verlust durch gespeicherte fehlerhafte Datensätze erlitten haben, sollten Sie überprüfen, ob weitere Maßnahmen zur Durchsetzung Ihres Anspruchs auf Berichtigung der bei der SCHUFA hinterlegten Datensätze zweckmäßig sind.

Die Ombudsstelle der SCHUFA ist eine unabhängige Schiedsinstanz, die bei Meinungsverschiedenheiten rasch und für Konsumenten kostenlos handelt (www.schufa-ombudsmann.de). Stellt sich bei der Untersuchung durch den SCHUFA-Ombudsmann heraus, dass ein Konsument durch das SCHUFA-Verfahren benachteiligt wurde, stellt der Bürgerbeauftragte einen Schiedsurteil aus, der die Angelegenheit korrigiert, z.B. durch Berichtigung der Angaben.

Wenn die SCHUFA richtig handelt, erklärt der Bürgerbeauftragte dem Beschwerdeführer den Tatbestand in einer verständlichen Form. Sie können auch oder nach einem gescheiterten Ombudsmannverfahren einen im Datenschutz- und Konsumentenschutzrecht versierten Anwalt hinzuziehen, um die Erfolgschancen der weiteren rechtlichen Maßnahmen zu erörtern und gegebenenfalls eine gerichtliche Auseinandersetzung einzuleiten. Es gibt mehrere Wege, Ihre Schufa-Punkte günstig zu gestalten.

Möglicherweise können Sie noch einen SCHUFA-Eintrag umfahren. Kontrollieren Sie die bei der SCHUFA über Sie hinterlegten Informationen regelmässig. Das Entfernen nicht autorisierter Negativeinträge der Schufa erhöht unmittelbar Ihren Score-Wert. Schlussfolgerung: Kontrollieren Sie die von den Auskunfteien hinterlegten Informationen immer wieder! Falsche Speicherung von Auskunfteien ( „SCHUFA“) kann auch bei einem Kreditgesuch zu erheblichen Nachteilen führen.

Zur Vermeidung solcher Benachteiligungen sollten Sie Ihre bei der SCHUFA hinterlegten Angaben mindestens einmal jährlich auf ihre Korrektheit und Aktualisierung überprüfen, indem Sie sich um personenbezogene Informationen bewerben.

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