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Armut Schweiz 2016

Im Jahr 2016 waren in der Schweiz 7,5% der ständigen Wohnbevölkerung in privaten Haushalten von Einkommensarmut betroffen. Nach Angaben des Bundesamtes für Statistik (BFS) waren im Jahr 2016 615’000 Personen oder 7,5% der ständigen Wohnbevölkerung in privaten Haushalten von Armut betroffen, d.h. sie sind nach der Definition des BFS arm. Im Vergleich zu 2015 ist die Armut von 7 auf 7,5 Prozent der Bevölkerung gestiegen. 6,6 % der Schweizer Bevölkerung leben in Armut. 25.04. 2016 14:00 Angela Borner.

Die Armut in der Schweiz – Jeder Achte ist schon einmal erkrankt

Im Jahr 2016 waren in der Schweiz 615’000 Menschen von Armut bedroht. Im Vergleich zu 2015 ist die Armut von 7 auf 7,5 Prozentpunkte der Einwohner gestiegen. Dies ist trotz der guten wirtschaftlichen Lage der zweite Anstieg der von Armut bedrohten Menschen in Serie. Fehlende Ausbildung, Arbeitsplatzverlust, Trennung bzw. Ehescheidung sind die grösste Armutsgefährdung in der Schweiz.

In einer mehr als vierjährigen Umfrage hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) erstmalig ermittelt, wie lange Menschen von Armut betroffen sind: Die Zahl der Menschen, die von der Armut bedroht sind, ist gestiegen: Zwischen 2013 und 2016 wurde jeder Achte (12,3 Prozent) in einem Jahr als schlecht eingestuft – also wesentlich mehr Menschen als die jährliche Armutsrate zeigt. Allerdings, so das Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BfS), habe die Mehrheit der von Armut Betroffenen verhältnismäßig schnell ein höheres Gehalt als die Armutsschwelle.

Während des gesamten Zeitraums waren nur 0,9 Prozentpunkte der Einwohner permanent von Armut betroffen. Die Hilfsorganisation Charitas Schweiz sieht in der Armut kein Randproblem mehr. Armutsgefährdungen wie Outsourcing, Dauerarbeitslosigkeit oder Ehescheidung wurden nicht abgedeckt. „Deshalb ist eine gesamtschweizerische Strategie der Armut notwendig, an der Bund, Kanton und Gemeinde mitarbeiten.

Die Schweiz – 6,6 Prozente der schweizerischen Zivilbevölkerung sind arm.

In der Schweiz waren 2014 4,6 Prozentpunkte der Einwohner so schlecht (EU-Durchschnitt: 18,6 Prozent), dass sie aufgrund der materiellen Entbehrung wesentlich schlechtere Lebensverhältnisse hatten. Außerdem hatten 9,7 % der Einwohner nicht die Möglichkeit, jedes Jahr eine Urlaubswoche zu nehmen (EU-Durchschnitt 36,9 %). Für Menschen in Alleinerziehendenfamilien lag dieser Prozentsatz bei 22,6 %.

1,7 Prozente der Menschen konnten sich nicht jeden zweiten Tag eine volle Portion Essen wie z. B. Gemüse, Obst oder Gemüse zulegen. 2014 waren 6,6 Prozentpunkte der Gesamtbevölkerung oder rund 530.000 Menschen von der Armut nach den Sozialrichtlinien der Vereinten Nationen bedroht. Unter ihnen waren 123.000 Beschäftigte (3,3 Prozentpunkte der Bevölkerung).

Unter den von Armut bedrohten gesellschaftlichen Gruppierungen waren die Alleinerziehenden, die Nichterwerbstätigen und die Menschen ohne Schulpflicht. Die Einkommensunterschiede in der Schweiz lagen 2014 unter dem EUDurchschnitt: Die Einnahmen der 20 größten Reichen lagen 4,4-mal höher als die der schlechtesten 20-prozentigen. Die größten Ungleichgewichte in der Verteilung der Einnahmen wurden in den Ländern der ehemaligen jugoslawischen Volksrepublik Makedonien, Rumäniens und Spaniens festgestellt.

Auch 2014 wird der Schweizer Wohnstandard einer der besten in Europa bleiben. Mit der Schweiz können nur die Länder Nordrhein-Westfalen und Luxembourg Schritt halten. In der Schweiz sind die Einnahmen unter Einbeziehung der Preisdifferenzen immer noch 1,7 mal höher als in der Schweiz und 1,3 mal höher als in der Bundesrepublik bzw. in der Schweiz.

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