Z. mit der Unternehmensgründung? Mein Rat ist, dass ich immer auf solche Fälle stoße. Jeder, der nach der Privatinsolvenz einen Kredit aufnehmen möchte, wird in der Regel abgelehnt. Schließlich ist sie bereits einmal zur Überschuldung zugelassen worden und die Schufa-Akte enthält einen entsprechenden Hinweis. Übersicht aller Fakten zum Leitfaden „Kredit nach Restschuldbefreiung“:
Privatinsolvenz: Was geschieht nach der Phase des guten Verhaltens?
Wer eine Privatinsolvenz beantragt, hat noch einen weiten Weg vor sich. Nur wenn dieser Vorgang fehlschlägt und eine zugelassene Schuldenberatungsstelle oder ein Rechtsanwalt dies bestätigt, kann er Insolvenzantrag stellen. Wie sieht die Phase des guten Verhaltens in der Privatinsolvenz aus? Ist ein privates Konkursverfahren eingeleitet worden und schlägt auch ein Vergleichsversuch fehl, geht der Insolvenzverwalter durch ein vereinfachtes Konkursverfahren.
Es folgt eine gute Verhaltensphase. Der folgende Leitfaden behandelt diese Etappe. Es soll geklärt werden, was die Debitoren in diesem Zeitabschnitt tun dürfen und was nicht. Der Lauf der Frist für das ordnungsgemäße Verhalten fängt mit der Löschung des Konkursverfahrens an und hört mit der Tilgung der Restschuld auf. Während dieser Zeit unterliegt der Debitor verschiedenen Verpflichtungen.
Wenn er diese Verpflichtungen nicht erfüllt, läuft einer von ihnen Gefahr, seine Restschuld zu verweigern. Während der guten Verhaltensphase sollte ein neues Darlehen unterbleiben. Eine Verkürzung der Good -Conduct-Phase ist möglich, wenn der Schuldner einen gewissen Kostenanteil erstattet. Ab wann fängt die gute Verhaltensphase an? Bei der Privatinsolvenz bezieht sich diese Stufe auf den Zeitpunkt zwischen der Löschung der Zahlungsunfähigkeit und der Gewährung einer Befreiung von der Restschuld.
Kommt der Gläubiger seinen rechtlichen Verpflichtungen nach, steht einer Freistellung von der Restschuld in der Regel nichts mehr im Weg. Versäumt er jedoch seine Aufgaben, kann ihm diese Freistellung verweigert werden. Was hat der Zahlungspflichtige nach der Zahlungsunfähigkeit während der Good-Conduct-Phase zu tun? Erbberechtigte müssen in der Insolvenzphase die halbe Erbmasse bezahlen, 295 Abs. 1 Nr. 2 IO.
Verlegt der Konsument während der Phase des guten Verhaltens seinen Arbeitsort oder Wohnort, hat er sowohl das Gericht als auch den Konkursverwalter zu unterrichten. Die betreffende Person muss den Pfändungsanteil ihres Vermögens weiter an den Konkursverwalter abtreten. Die Durchsetzung durch die Gläubiger ist in der Phase des guten Verhaltens inakzeptabel.
Weil im Fall einer Pflichtverletzung während der Verhaltensphase die verbleibende Freistellung verweigert werden kann, 296 IO. Auch nach dieser Zeit würde der Betreffende weiter in Schulden stehen. Die Betroffenen können jedoch auf eine Restschuldenbefreiung warten. Weil unter bestimmten Voraussetzungen die Abheilung einer solchen Pflichtverletzung möglich ist. Das geht aus den Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 3. Februar 2011 (Rechtssache 99/09 ) und vom 22. Oktober 2009 (Rechtssache 9/09 ) hervor: Die Behebung einer Pflichtverletzung durch den Schuldner kann nicht mehr in Erwägung gezogen werden, wenn sie von einer anderen Partei entdeckt worden ist.
„Gutschrift in der Phase des guten Benehmens?“ In dieser Zeit sind die Mittel der Person sehr begrenzt, da sie das gepfändete Kapital zurückgeben muss, um so viel wie möglich auszugleichen. Höhere Aufwendungen sind daher kaum möglich, so dass der Konkursschuldner die Möglichkeit haben könnte, einen Kredit für einen größeren Kauf aufzubringen.
Ernstzunehmende Kreditinstitute und Darlehensgeber werden vielmehr ein Darlehen mit einer solchen Kreditwürdigkeit und auf der Grundlage des jeweiligen SCHUFA-Eintrags abweisen. Wird trotzdem ein Darlehensgeber gefunden, sollte der Gläubiger auf seine Konsumenteninsolvenz und die damit einhergehende Insolvenz mangels pfändbarer Vermögenswerte hingewiesen werden. Eine Kreditaufnahme während der Phase des guten Verhaltens sollte aus zwei wesentlichen Aspekten betrachtet werden:
Insolvenzgläubige, die von der Aufnahme Kenntnis erlangen, können unter bestimmten Voraussetzungen die Ablehnung der restlichen Schuldenbefreiung einfordern. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn die betreffende Person ein Darlehen ohne Zustimmung des Insolvenzverwalters einnimmt. Der Neuverschuldungsgrad des Darlehens ist nicht durch die Restschuldenbefreiung der laufenden Privatinsolvenz gedeckt. Der Debitor muss daher den vollen Betrag für neue Reklamationen und Anforderungen bezahlen.
Neue private Insolvenzverfahren werden erst in zehn Jahren möglich sein. Deshalb sollten Zahlungsunfähigkeitsschuldner keine neuen Verbindlichkeiten aufnehmen oder Darlehen aufnehmen. Denn das Ziel des laufenden Verfahrens ist gerade, dass der Debitor nach der Phase des guten Verhaltens ein frisches, verschuldungsfreies Privatleben einleiten kann. Wohlverhalten: Wie lange müssen die Debitoren damit rechnen? Wie lange?
Der Zeitraum des Wohlverhaltens im Falle einer Privatinsolvenz ist wohl der längste des Verfahrens. Es fängt mit der endgültigen Verteilung an und hört in der Regel nach fünf Jahren auf. Bei Privatinsolvenzen kann die Wohlverhaltenszeit unter gewissen Bedingungen auf fünf oder gar drei Jahre verkürzt werden. Die Laufzeit der einzelnen Phasen ist abhängig davon, welche und wie viel der Debitor zahlt.
Jeder, der zum Antragszeitpunkt alle Kosten des Verfahrens getragen hat, kann diese Freistellung nach Ablauf von fünf Jahren ab Einleitung des Verfahrens erwirken. Gelingt es dem Gläubiger, neben den Kosten des Verfahrens 35% der Forderungen des Gläubigers zu begleichen, kann bereits nach drei Jahren ab Insolvenzeröffnung ein Schuldenerlass erreicht werden. Ein weiterer Weg, die Phase des guten Verhaltens zu verkürzen, ist das so genannte Verbraucherinsolvenzverfahren.
Sind sie mit dem Vorhaben einverstanden, wird das Insolvenzverfahren unverzüglich eingestellt, wenn der Gläubiger die im Vorhaben vereinbarte Summe ausbezahlt. Wie lange im Einzelfall berücksichtigt werden kann, richtet sich im Wesentlichen nach den finanziellen Gegebenheiten des Schuldners. Privatinsolvenz: Was geschieht nach der Phase des guten Verhaltens? Der Betreffende kann nach der Phase des guten Benehmens idealerweise ein verschuldungsfreies Privatleben führen, sofern er in der Zwischenzeit keine neuen Verbindlichkeiten hat.
Nach erfolgreichem Ablauf dieser Frist erteilt das Bundesgericht eine neue Verfügung, die so genannte Restschuldfreistellung. Tritt der Zahlungspflichtige in der Zahlungsunfähigkeit oder in der Phase des guten Verhaltens neue Forderungen ein, so wird er davon nicht entbunden. Geldbußen fallen ebenfalls nicht unter die Befreiung von der Restschuld. Die Privatinsolvenz verbleibt jedoch für drei Jahre bei der Schmid t-Universität und wird erst danach ausgelöscht.
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