Akquisitionskredite, auch Konsumentenkredite oder Akquisitionskredite genannt, werden in der Regel an Privatpersonen für den Kauf von privaten Konsumgütern vergeben. Durch ein Akquisitionsdarlehen, das genau auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abgestimmt ist, können Sie etwas bewegen. Wenn Ihre Antwort „Ja“ lautet, ist das Kaufdarlehen die richtige Wahl für Sie. Akquisitionskredite werden von fast allen Banken und Sparkassen angeboten. Der Akquisitionskredit ist ein standardisierter Konsumentenkredit, der vom Kreditnehmer in festen monatlichen Raten zurückgezahlt wird.
Akquisitionsdarlehen – Gegenüberstellung und Bedingungen
Akquisitionsdarlehen sind Verbrauchsdarlehen. Prinzipiell kann jedes Projekt mit einem Kaufkredit gefördert werden. Die Produktpalette auf dem Weltmarkt ist sehr groß. Der folgende Abgleich verdeutlicht, welche Kreditinstitute besonders günstige Kaufkredite anbieten: Die marktüblichen Fälligkeiten für Akquisitionskredite liegen zwischen 3 und 120 Jahren. Allerdings begrenzen viele Kreditinstitute die Laufzeit auf 12 bis 84 Jahre.
Der Darlehensnehmer kann die Laufzeiten einzeln oder in vordefinierten Zeitabständen wählen. Die Monatsrate kann sehr präzise an den Finanzrahmen angepaßt werden, wenn die Laufzeiten entsprechend gestaltet werden. Mit Kaufkrediten werden Projekte bis zu 100.000 EUR finanziert. Für viele Kreditinstitute ist der maximale Darlehensbetrag jedoch wesentlich geringer.
Grössere Mengen sind auf Wunsch bei angemessener Kreditwürdigkeit nahezu immer möglich. Bei vielen Kreditinstituten wird eine Bearbeitungspauschale erhoben, die bei Zahlung zu Lasten des Darlehenskontos ausbezahlt wird. Akquisitionsdarlehen mit Abwicklungsgebühr sind im Falle einer frühzeitigen Beendigung kostspielig, da die Gebühren nicht rückzahlbar sind. Im Effektivzinssatz ist die Verarbeitungsgebühr sowie allfällige Kontoführungsgebühren oder Ausschüttungsgebühren inbegriffen.
Zahlreiche Kreditinstitute erlassen diese Gebühr und berechnen nur regelmäßige Abbuchungszinsen. Fremdkapitalzinsen sind im monatlichen Zinssatz inbegriffen. Der Zinssatz kann von der Kreditfähigkeit und der Laufzeiten abhängen. Ist der Zinssatz von der Kreditfähigkeit des Kreditnehmers abhängt, erhält dieser einen niedrigeren Zinssatz als ein weniger guter Rating. Die Ankaufskredite werden zu einem wesentlichen Teil auf dem Inlandsmarkt zu kreditwürdigen Zinssätzen gewährt.
Danach gelten die angegebenen Zinssätze für alle Darlehensnehmer mit Kreditzusage. Der Begriff ist oft auch wichtig für den Zins. Im Prinzip steigt auch der Jahreszins mit der Zeit. Dies ist jedoch nicht obligatorisch – für einige Kreditinstitute entfällt diese Verbindung. Es lohnt sich daher, die Zinsentwicklungen bei grösseren Käufen im Blick zu haben.
Bei einem Akquisitionsdarlehen sind in der Regel keine speziellen Besicherungen notwendig. Die Kreditwürdigkeit des Schuldners, die anhand des Zahlungsverhaltens (Bonitätsauskunft) und der Erträge gemessen wird, gilt als Sicherstellung. Ausnahmen bilden Akquisitionsdarlehen zur Finanzierung von Fahrzeugen. Dadurch trägt der Darlehensnehmer bei einem Kaufkredit kein Zinsrisiko und kann mit dem monatlich festgelegten Zinssatz abrechnen.
Bei Akquisitionsdarlehen sind Sonder- und vorgezogene Rückzahlungen möglich, sofern das Darlehen nach dem 10. Juni 2010 ausgezahlt wurde. In diesem Falle kann die Hausbank jedoch eine Gebühr für die vorgezogene Rückzahlung einfordern. Allerdings berechnen viele Kreditinstitute Zusatzkosten, z.B. in Gestalt von Verwaltungskosten. Eine beträchtliche Anzahl von Anbietern auf dem Versicherungsmarkt sorgt für unentgeltliche Nachzahlungen.
Zweckbestimmung: Akquisitionskredite, mit Ausnahmen der Autokredite, sind nicht an einen konkreten Einsatzzweck geknüpft. Mit den Krediten können ein oder mehrere Käufe finanziert werden. Nicht nur Mobiliar, Elektrogeräte oder Küchen werden als Einkäufe betrachtet, sondern auch Reise, Bekleidung oder die Anzahlung für die Mietobjekte. Akquisitionskredite sind biegsam, leicht verständlich und können für jeden Einsatzzweck verwendet werden.
Aufgrund der großen Anzahl von Anbietern auf dem Versicherungsmarkt und der sehr einfachen Kreditstruktur können Kreditnehmer leicht einen kostengünstigen Dienstleister mit einem Abgleich ermitteln. Hinsichtlich der Laufzeiten und der Kredithöhe gibt es einen sehr großen Spielraum. Dabei sind die Bedingungen der einzelnen Marktteilnehmer zum Teil sehr unterschiedlich.
Im Falle von Darlehen mit einer hohen Abwicklungsgebühr oder einer überhöhten Frührückzahlungsgebühr ist eine frühzeitige Beendigung kostspielig, was die Beweglichkeit des Kreditnehmers eingrenzt. Auch Schuldner mit einer durchschnittlichen Kreditwürdigkeit müssen bei vielen Kreditinstituten einen hohen Zinssatz aufbringen. Wenn das Darlehen mit einer Restschuld-Versicherung verbunden wird, kann das Projekt sehr kostspielig werden, da die von den Kreditinstituten ausgeschriebenen Verträge offensive Beiträge mit einer überschaubaren Performance auslösen.
Ab wann ist ein Kaufkredit sinnvoll? Der Kaufkredit ist die passende Antwort, wenn ein grösseres Projekt mit überwiegend verbraucherorientiertem Inhalt anhängig ist und eine kurzfristige Überziehung nicht möglich ist. Faustregel: Wird der Darlehensbetrag für mehr als 6 Monaten zurückgezahlt, ist ein Kaufkredit gut angelegt. Mit zunehmender Dauer und je höher der Darlehensbetrag, desto weniger Möglichkeiten gibt es.
Bei der Gegenüberstellung der vielen Marktangebote sollte nicht nur auf den Effektivzinssatz Rücksicht genommen werden. Im Prinzip gilt: Je tiefer der Effektivzinssatz, desto besser das Darlehen. Außerdem gilt: Je tiefer der Honoraranteil des Effektivzinssatzes, desto billiger. Je nach gewählter Hausbank können Kaufkredite im Internet, telefonisch oder in schriftlicher Form angefordert werden. In einigen Fällen können Kreditinstitute auch einen Hausbesuch über einen mobilen Betreuer anbieten.
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