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Statistik Einkommensverteilung

Beispielsweise die Frage, wie die Einkommen im Land verteilt sind – wie viele Menschen verdienen extrem viel und wie viele sehr wenig. Die Ergebnisse der Einnahmen, Einnahmen und Ausgaben. Wichtige Kennzahlen, detaillierte Tabellen, Publikationen, Pressemitteilungen und weitere Informationen zu Erträgen, Erträgen und Aufwendungen. Kenngrößen zur Einkommensverteilung vor und nach staatlichen Transfers. Im Bereich Einkommen und Konsum finden Sie Informationen über die Wohnsituation der privaten Haushalte, ihre Ausstattung mit ausgewählten Konsumgütern sowie über Einkommen und Ausgaben der Haushalte.

Statistik zur Einkommensverteilung

Dieser Beitrag untersucht die aktuellen statistischen Daten über Währungsarmut und Einkommensunterschiede in der Europäische Gemeinschaft (EU). Allerdings geben diese Daten wenig Aufschluss über die Einkommensverteilung innerhalb eines Staates und geben keine Auskunft über die nicht-monetären Einflussfaktoren, die eine bedeutende Bedeutung für die Beurteilung der Lebensbedingungen einer Bevölkerungsgruppe haben können.

Zum einen können Ungleichgewichte in der Einkommensverteilung durch persönliches Engagement, Innovationen oder den Aufbau von neuen Fähigkeiten einen Anreiz zur Verbesserung der eigenen Lebenssituation auslösen. Der Armutsgefährdungsgrad (nach Sozialtransfers) in der EU-28 ist von 2010 bis 2013 von 16,5% auf 16,7% nahezu unverändert geblieben.

In den Jahren 2013 bis 2014 erhöhte er sich um 0,5 %-Punkte auf 17,2 %, im Jahr 2015 leicht (um 0,1 %-Punkte) und betrug 17,3 %. Dieser Wert für die EU-28, der als gewogener Mittelwert der jeweiligen nationalen Resultate errechnet wird, verbirgt signifikante Differenzen zwischen den EU-Mitgliedstaaten (siehe Schaubild 1).

Von allen Mitgliedsstaaten wurden die geringsten Armutsgefährdungsanteile in der Tschechische Republik mit 9,7% und in den Niederlande mit 11,6% verzeichnet. Ebenfalls vergleichsweise geringe Bevölkerungsanteile wiesen die Länder mit 11,9 % und 9,6 % auf, die als von Armut bedroht erachtet wurden. Der Armutsgrenzwert (siehe auch Abb. 1) wird auf 60 % des national üblichen mittleren Äquivalenzüberschusses festgelegt.

Auch in der früheren Jugoslawischen Republik Makedonien (2700 KKS), der Republik Serbien (3000 KKS) und der türkischen Regierung (3200KKS) war die Armutsgefährdungsgrenze verhältnismäßig gering, in der Schweiz (15 400KKS, 2014 Daten) und in Norwegen dagegen verhältnismäßig hoch (17 000 KKS). Im Jahr 2015 war die Armutsgefährdungsrate (nach Sozialtransfers) in der EU-28 nur gering; mit den letzten Raten von 16,9% für Männer und 17,7% für Frauen war sie bei weitem größer (siehe Schaubild 2).

Den größten geschlechtsspezifischen Abstand verzeichneten im Jahr 2015 die Länder mit 5,1 %-Punkten, aber auch die Länder Bulgarien, Estland, Schweden, Slowenien und Tschechien, die Armutsgefährdungsquote für Männer lag um 2,5 %-Punkte oder mehr über den korrespondierenden Zahlen für Männer, sowie die Länder mit einem Anteil von 2014 (Schweiz) und Norwegen. 2,5 %-Punkte oder mehr. Große Diskrepanzen gab es bei der Verteilung der Einwohner nach Beschäftigungsstatus (siehe Tab. 1).

Im Jahr 2015 war in der EU-28 fast die Hälfte der Erwerbslosen (47,5%) von der Armutsgefährdung betroffen, die mit Abstand größte Rate war mit 69,1% hierzulande. Im Jahr 2015 war dies auch für etwa ein achtes (13,2%) der in der EU-28 lebenden Personen der Fall, und zwar in dieser Altersgruppe mit Werten, die zumindest zweimal so hoch waren wie der Durchschnittswert der EU-28 in Lettland (27,6%), 30,0% in Bulgarien (36,7%) und 40,1% in Lettland.

Bei den Beschäftigten war die Armutsgefährdungsrate signifikant niedriger (9,5% im Jahresdurchschnitt 2015 für die EU-28 insgesamt). Der Armutsgefährdungsgrad ist nicht gleichmässig auf Haushalte mit unterschiedlicher Verteilung von Eltern und abhängigen Minderjährigen verteil. Bei denjenigen, die keine abhängigen Haushalte haben (siehe Abb. 3), waren die Haushalte mit hoher Wahrscheinlichkeit im Jahr 2015 von Armut bedroht (25,4%).

Andererseits war die Armutsgefährdungsrate für private Haushalte mit zwei oder mehr Personen mit 11,5 % weniger als die Hälfte so hoch. Besonders betroffen waren private Haushalte mit 2 Personen, von denen wenigstens einer 65 Jahre oder mehr ist. In den meisten EU-Mitgliedstaaten gab es ein vergleichbares Muster: Von den kinderlosen Familien hatten Einzelpersonenhaushalte die höchste Armutsgefährdungsrate in allen Mitgliedsstaaten, mit Ausnahme von Maltas.

Wie auch in der früheren Bundesrepublik war die Lage in der Bundesrepublik Jugoslawien ähnlich, jedoch hatten die Einzelhaushalte die geringste Rate für die drei untersuchten Familien. Der Armutsgefährdungsgrad für private Haushalte mit 2 Personen, von denen wenigstens einer 65 Jahre oder mehr war, liegt im Allgemeinen unter dem Wert der höheren Gruppe aller privaten Haushalte mit 2 oder mehr Personen.

Für Haushalte mit abhängigen Minderjährigen (siehe Abb. 4) hatten Single-Haushalte die größte Armutsgefährdungsrate von fast einem Drittel der Bevölkerung in der EU-28 (33,7%). Für Haushalte mit zwei volljährigen und nur einem abhängigen Kinder lag die Rate mit 12,9% etwas unter der Hälfte derjenigen von Häusern mit drei oder mehr abhängigen Kinder (27,1%).

Für die drei in Abb. 4 gezeigten Haushaltsarten wiesen alle EU-Mitgliedstaaten das niedrigste Armutsrisiko für private Haushalte auf. Es ist anzumerken, dass das Armutsrisiko für Familien mit zwei ausgewachsenen und drei oder mehr abhängigen Kinder in Irland am geringsten ist. Gleichzeitig waren in den meisten Mitgliedsstaaten Einzelpersonenhaushalte mit abhängigen Kinder am anfälligsten für Armut, mit Ausnahme derjenigen, in denen die Rate für Familien mit zwei und drei oder mehr Kinder am höchsten war, vor allem in Rumänen und Bulgaren und in geringem Umfang in den Ländern der Europäischen Union, aber auch in den Ländern der früheren Bundesrepublik Jugoslawien und der Türkei (/2013 Daten) und weniger stark in der Schweiz (2014 Daten) und der serbischen Region.

Ein Weg, den sozialen Schutz zu beurteilen, ist der Abgleich von Kennzahlen zur Gefährdung der Armut vor und nach sozialen Transfers (siehe Abb. 5). Soziale Transfers haben im Jahr 2015 die Armutsgefährdungsrate der EU-28-Bevölkerung von 26,0% vor Sozialleistungen auf 17,3% nach Sozialleistungen gesenkt und damit die Armut für 8,7% der Gesamtbevölkerung ausgelöscht.

Im Vergleich der Armutsgrenzwerte vor und nach dem Sozialtransfer hatten die sozialen Leistungen in den Ländern Rumäniens, Griechenlands, Lettlands, Polens, Italiens, der Türkei und Mazedoniens (Daten für 2013) die geringsten Einflüsse. Für die Abschätzung der wirtschaftlichen Ungleichheiten sind insbesondere die Angaben zur wirtschaftlichen Situation von Bedeutung, da die Aufteilung der wirtschaftlichen Mittel in unmittelbarem Verhältnis zum Umfang und zur Intensität der Armutsgefährdung steht.

Im Jahr 2015 gab es sehr große Ungleichgewichte bei der Einkommensverteilung: Auf der Grundlage des bevölkerungsgewichteten Durchschnitts der einzelstaatlichen Angaben für jeden EU-Mitgliedstaat waren die Einnahmen der obersten 20% der Gesamtbevölkerung (mit dem höchstmöglichen verfügbarem Äquivalenzeinkommen) 5,2-mal höher als die der untersten 20% der Gesamtbevölkerung (mit dem geringsten verfügbarem Äquivalenzeinkommen) (siehe Schaubild 6).

Dieses Verhältnis variierte beträchtlich zwischen den EU-Mitgliedstaaten – von 3,5 in der Slowakischen und in der Tschechische Republik bis über 6,0 in den Ländern Portugals, Estlands, Lettlands, Griechenlands, Spaniens, Bulgariens und Litauens und erreicht einen Höchststand von 8,3 in Rumaenien Auch unter den Drittlaendern in Schaubild 6 wiesen Islaender (3,4) und Norwegens (3,5) besonders geringe Anteile der Einkommensunterschiede auf, während die Tuerkei (8,7 2013) und die serbische (9,0) staerker waren als in jedem EU-Mitgliedstaat.

Dabei ist es lehrreich, die Einnahmen der Älteren mit denen der restlichen Weltbevölkerung zu messen. Im Jahr 2015 lag das Durchschnittseinkommen der über 65-Jährigen in der EU-28 insgesamt bei 93% des Durchschnittseinkommens der unter 65-Jährigen (siehe Schaubild 7). Das Durchschnittseinkommen der Senioren war in sechs Mitgliedsstaaten (Luxemburg, Griechenland, Griechenland, Frankreich, Ungarn, Slowenien und Rumänien) gleich oder größer als das Durchschnittseinkommen der unter 65-jährigen Menschen, wie dies in der früheren Bundesrepublik Jugoslawien, der Serbischen und der Türkischen Föderation der Fall war (Daten von 2013).

Das Durchschnittseinkommen älterer Menschen betrug in den Ländern Süditalien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Spanien, Frankreich, Polen, Belgien, Spanien, Österreich, Spanien, Schweden und Schweden 90 % des Durchschnittseinkommens der unter 65-Jährigen, wie es in der norwegischen Region der Fall war. Die Armutsgefährdung der Menschen in der EU-28 betrug im Jahr 2015 im Durchschnitt 24,8% unter der Armutsgefährdungsgrenze (siehe Abb. 8), was 60% des national medianen Äquivalenzeinkommens aller ausmacht.

Dieser Abstand war auch in der Region mit 37,6% in Bezug auf die ehemalige jugoslawische Volksrepublik Makedonien (33,1%) relativ groß; in der Tuerkei betrug er ueber 25,0% (Daten fuer 2013). Das erste Mal wurde die EU-Statistik über die Lebensverhältnisse und die Einkommenslage (EU-SILC) 2003 auf der Basis einer fakultativen Übereinkunft zwischen Eurostats, sechs EU-Mitgliedstaaten (Österreich, Belgien, Daenemark, Irland, Grossbritannien, Griechenland and Luxemburg) und dem norwegischen Staat erstellt.

Durch die Einführung des EU-SILC wurde eine Datenbank mit Einkommens- und Lebensumständen geschaffen – die rechtliche Basis für die Datenerfassung ist die Richtlinie (EG) Nr. 1177/2003 des Europaparlaments und des Rats. Im Jahr 2006 führte das Land gemeinsam mit der Tuerkei die EU-SILC ein, 2007 Rumaenien, 2008 die Schweiz und 2010 die Republik Korea (die Angaben fuer 2009 basieren auf einer weiteren Quelle, der Household Budget Survey (HBS)).

Seit 2010 liegen für die frühere Bundesrepublik Jugoslawien und 2013 für das Land Serbia vor Die EU-SILC enthält sowohl Querschnitts- als auch Längsdimensionen. Verfügbares haushaltsübliches Einkommen ergibt sich aus der Gesamtsumme des Geldeinkommens aller Mitglieder eines Haushalts aus allen Einkommensquellen (einschließlich des Einkommens aus Beschäftigung, Investitionen und Sozialleistungen), zuzüglich des Einkommens auf der Ebene der Haushalte und abzüglich Abgaben und Sozialabgaben.

Die Einkommensbezugsperiode ist ein fester Bezugszeitraum von 12 Monaten (z.B. das vorangegangene Kalenderjahr oder Steuerjahr) für alle Staaten außer dem Vereinigtes Königreich, in dem der Bezugszeitraum das aktuelle Jahr ist, und für die Republik Österreich, wo die Erhebungen kontinuierlich sind und die Einkommensangaben für die letzten 12 Monate gesammelt werden.

Der Armutsgefährdungsgrad ist als Quote des Anteils der Menschen mit einem verfügbarem äquivalenten Einkommen unterhalb der Armutsgrenzwerte (ausgedrückt in Kaufkraftstandards (KKS)) festgelegt, der 60 % des national zur Verfügung stehenden Medianeinkommens entspricht. Gemäß den Entscheidungen des Europarates wird die Armutsgefährdungsrate in Abhängigkeit von der Lage der einzelnen EU-Mitgliedstaaten und nicht über eine einheitliche Obergrenze festgelegt.

Der Armutsgefährdungsgrad kann vor oder nach Sozialleistungen angegeben werden, und der Unterschied zwischen den beiden Größen gibt die hypothetische Auswirkung der einzelstaatlichen Sozialleistungen auf die Armutsbekämpfung an. Die Alters- und Hinterbliebenenrente gilt als Erwerbseinkommen vor Abzug der Transferleistungen und nicht als sozial. Es ist anzumerken, dass dieser Index kein Maß für den Reichtum ist, sondern ein Maß für ein aktuelles niedriges Volkseinkommen (im Verhältnis zu den anderen Bewohnern desselben Landes), das nicht unbedingt einen niedrigen Lebenshaltungsstandard anzeigt.

Die Gesamtzahl der EU-28 ist ein bevölkerungsgewichteter Durchschnitt der nationalen Angaben. Der Europäische Rat von Laeken forderte im vergangenen Jahr von den Staats- und Regierungschefs ein erstes Paket von einheitlichen statistischen Kennzahlen zu sozialer Exklusion und Armutsgefährdung, das von der Arbeitsgruppe für die Sozialschutzindikatoren (SPC) des Komitees fortlaufend weiterentwickelt wird.

Mittlerweile ist die EU-SILC die Quelle für EU-Statistiken über die Einkommens- und Lebensverhältnisse und insbesondere über Indizien für Ausgrenzungen. Mit den Teilindikatoren „Armutsgefährdungsquote“, „materielle Deprivationsrate“ und „Personen, die in Niedriglohnhaushalten leben“ ist die EU-SILC die Quelle für die Fortschrittsmessung im Hinblick auf dieses Lernziel – vgl. auch den Beitrag zur Statistik der Sozialeingliederung.

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