Nach Privatinsolvenz

Denken Sie daran: Print; Mail an die Redaktion. Eigentlich sollte also eine Privatinsolvenz nach Beendigung des Verfahrens nicht mehr aktiv als Posten bei der Schufa geführt werden. Selbstverständlich können Sie auch einen Antrag auf Privatinsolvenz stellen, wenn Sie auswandern möchten. Das hängt davon ab, ob Sie zuerst die Privatinsolvenz beantragen wollen oder ob Sie sich bereits in der Phase des guten Verhaltens befinden. Einige dieser Daten sind öffentlich zugänglich (wie im Falle der Insolvenz, die durch das Insolvenzrecht geregelt ist) und einige dieser Daten werden der Schufa von ihren Vertragspartnern mitgeteilt.

Privatinsolvenz – Business News

Herr H. schuldete 75.000 EUR. Seit sechs Jahren wurde sein Lohn beschlagnahmt. Per Saldo gibt die Verbraucherinsolvenzreform Privatschuldnern unter gewissen Voraussetzungen bereits nach drei Jahren die Chance auf einen Aufschwung. Insolvenzrechtler gehen davon aus, dass die Mehrzahl der Debitoren die geforderten 35 prozentigen Ansprüche zuzüglich der Prozesskosten für die Reduzierung auf drei Jahre sowieso nicht erhöhen kann.

„Wer aber wie ich Holigalli macht und sich dann fragt, dass er sich verschuldet hat, wird sich in drei Jahren nicht ändern“, sagt H., der am Ende 75.000 EUR verschuldet hatte – mit 70 Anlegern. Vor sechs Jahren, als er die Insolvenz anmeldete, forderte nicht jeder die Rückzahlung des Geldes, aber er hatte 46.000 Euros zu zahlen.

„Die Verschuldung ist so unterschiedlich wie die Bevölkerung“, sagt Schuldenberaterin Maria Schmid. Mehr als 95 prozentig ist das bundesweite Konkursverfahren flächendeckend und kann nicht beschlagnahmt werden, weil die Gläubiger nicht über genügend Vermögenswerte verfügen. H. ist froh, dass er seine Forderungen auszahlen konnte. „Denn man brauchte das nötige Kleingeld für den alltäglichen Spaß.“

Er hatte etwa 1200 Euros pro Tag, der restliche Teil wurde von seinem Auftraggeber bezahlt. „Alle Gläubigen kommen und sagen: Ich bekomme immer noch von dir Geld.“ Und schieben es mit der nötigen Kraft hinein. Die Insolvenz hat sein ganzes Schicksal in Ordnung gebracht, hat er erfahren. Die Betroffenen sollen ab dem 1. Juni eine schnellere Möglichkeit für einen Neustart erhalten.

Das gibt ihnen die Chance, nach nur drei Jahren wieder anzufangen. Für die meisten wird es jedoch voraussichtlich sechs Jahre in Anspruch nehmen, bis die verbleibenden Forderungen getilgt sind. Von den Restschulden können nur diejenigen freigestellt werden, die dem Gläubiger wenigstens 35 v. H. der Forderungen und der Verfahrenskosten für das Verfahren und den Konkursverwalter auszahlen.

„Erfahrungsgemäß verwaltet kaum ein Debitor 35 Prozent“, sagt der Pressesprecher der Auskunftei Créditreform, Herr Meier. Dazu kommen die Kosten des Verfahrens. Von dem Anteil von 35 % können 60 % und mehr werden. Nach drei Jahren können die Konsumenten in der EU einen verschuldungsfreien Neuanfang gewagt haben. Einzelheiten des Schuldenerlasses wie Betrag und Laufzeit werden einzeln ermittelt, die verbleibenden Forderungen können rascher getilgt werden.

Vorraussetzung: Die Quoten müssen etwas über dem Standardverfahren sein und der Debitor muss die Kosten des Verfahrens tragen. „Die Planung kann Sinn machen, wenn zum Beispiel Angehörige Gelder zur VerfÃ?gung stellen“, sagt GroÃ?e GÃ?ste. Wenigstens das Insolvenzplan-Verfahren biete für ihn “ die Chance, für die überschuldeten Konsumenten deutliche Fortschritte zu erwirtschaften. Bestenfalls konnte das Konkursverfahren bereits nach wenigen Wochen eingestellt werden.

Gibt es mehr für die Kreditgeber? Seit dem letzten Spätsommer müssen sie nicht mehr befürchten, dass die von ihnen geleisteten Einzahlungen beschlagnahmt und somit vertrieben werden. Die Absicherung bezieht sich jedoch nur auf Einzahlungen bis zu einem Höchstbetrag von 2000 EUR. „Zuerst werden jedoch die staatlichen Gerichte abgelöst, und der erste Schritt wird darin bestehen, die Kosten des Verfahrens zu tragen.