Leasingübernahme

Bei der Leasingübernahme wird ein bestehender Leasingvertrag auf einen neuen Vertragspartner übertragen. Auskünfte zum Thema Leasingübernahme. Trotzdem kann es immer wieder vorkommen, dass Sie den falschen Leasingvertrag haben. Oder dass Sie die Leasingrate nicht mehr bezahlen können. Günstiger ist eine Leasingübertragung.

Leasingübernahme: In der Realität oft zeitaufwendig – aber es gibt eine Variante.

Zusätzlich zur Anschlussmöglichkeit an einen neuen Mietvertrag werden immer wieder so genannten Mietübernahmen angeboten. Ein Leasingübergang bewirkt im Wesentlichen, dass der Mieter während des aktuellen Leasingvertrages ändert, d.h. der Auftrag wird auf einen neuen Fahrzeugnutzer übertragen. Die Originalfirma verlässt den Mietvertrag fristlos und der Käufer führt das Fahrzeug für die restliche Laufzeit, was in einigen Fällen eine besonders kurze Mietdauer von nur wenigen Monaten ermöglich.

Es sollte jedoch nicht verheimlicht werden, dass die Übernahme eines Leasingvertrages immer mit bestimmten Gefahren verbunden ist. Denn Sie übernehmen ein bereits genutztes Mietfahrzeug und sind letztlich gegenüber dem Vermieter für eventuelle Beschädigungen des Fahrzeugs bei der Fahrzeugrückgabe haftbar – egal ob es während Ihrer eigenen Nutzungsdauer oder bereits durch den Originalmieter erlitten wurde.

Im Falle einer Leasingübernahme ist es daher von ausschlaggebender Wichtigkeit, eventuelle (auch versteckte) Schäden am Auto zu identifizieren oder auszugrenzen. Durch eine entsprechende Bewertung des Fahrzeuges kann dieses Sicherheitsrisiko minimiert werden – dies sollte vor Vertragsabschluss erfolgen. Unglücklicherweise ist die Handhabung einer Leasingübertragung in der Realität in vielen Bereichen sehr mühsam und schwer.

Ein Grund dafür ist verhältnismäßig profan: Leasing-Banken und Autohäuser sind vor allem am „Verkauf“ bisher nicht geleaster Kraftfahrzeuge und Neuwagen beteiligt. Wechselt der Leasingnehmer jedoch innerhalb eines vorhandenen Vertrages, verdient der Dealer und die Hausbank so gut wie kein Bargeld. Folgerichtig wird oft deutlich, dass die Verarbeitung der relevanten Dokumente langwierig ist, da der Übertragung von Mietverträgen nur eine verhältnismäßig niedrige Bedeutung beizumessen ist.

Nicht selten dauert eine Überweisung acht bis zwölf Monate, bis alle Förmlichkeiten durchlaufen sind. Das ist für Interessierte sehr lästig und macht die Sache letztendlich unpraktikabel, da oft der Fokus auf einer kurzen Mietdauer liegt.

Es gibt noch einen weiteren nachteiligen Effekt, der teilweise in Gestalt von Mehrkosten an den neuen Mieter weitergereicht wird: Der Weiterverkaufswert des Fahrzeuges für die weitere Nutzung nach dem Leasen nimmt durch den Eintrag in die Fahrzeugpapiere natürlich etwas ab. Zur Vermeidung dieser Aufwendungen wird in einigen Ländern eine Vergütung von etwa 2 bis 3 Prozentpunkten des Listenpreises einbehalten.

Dabei ist zu berücksichtigen, dass neben diesen Aufwendungen auch die Entgelte für die tatsächliche Vermietung entstehen. Weil für uns die Kundenzufriedenheit im Vordergrund steht, die bei der Übernahme von Leasing aus den oben erwähnten Gründen nicht in allen Bereichen garantiert werden kann. Doch wer kurzzeitig an die Übernahme eines Mietvertrages gedacht hat, wird gute Aussichten haben: Es gibt gute Alternativen:

In vielen FÃ?llen und fÃ?r eine Vielzahl von Fahrzeugen können bereits nach zwölfmonatiger Laufzeit neue VertrÃ?ge abgeschlossen werden. So können Sie sich z. B. über unsere Suche alle Wagen ansehen, für die bereits ein Jahr lang geleast werden kann. So ist die oft geforderte oder geplante Leasingdauer von 36 Monate oder drei Jahre kein Muss, sie kann bei entsprechendem Aufwand auch wesentlich verkürzt werden.

Auch die genaue Kalkulation zahlt sich aus: Denn dank günstiger Konditionen mit einem neuen Vertrag erhalten Sie oft eine niedrigere monatliche Mietrate – vor allem, wenn Sie auch die Mehrkosten für die Übernahme und den Transfer berücksichtigen.