Geld

Themen wie Preisstabilität, bargeldloser Zahlungsverkehr, Wechselkurse und Geldpolitik werden diskutiert. Es funktioniert manchmal wirklich ohne Geld. Wenn Geld ins Spiel kommt, ändern sich die Regeln. In dem Wirtschaftsmagazin „GELD“ geben Finanzexperten konkrete Tipps zu Themen wie Vorsorge, Sparen, Anlegen, Zinsen oder Hypotheken. “ Die zehn Fallstricke des Geldsystems und wie wir sie überwinden.“

Adresse Internet : http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D47970.php

Nach dem Ende der römischen Regierungszeit in der Schweiz trocknete der Zufluss römischer Geldstücke im Verlauf des Viertels aus. Die römische Nominalsystematik mit Goldmünzen aus drei verschiedenen Metallarten verengt sich in den deutschen Nachfolgestaaten mit wenigen Abweichungen von der hochwertigen Goldmünzerei. Die heutige Schweizer Region lag in einer peripheren Lage innerhalb des Merowingerreiches.

Es gab nur sieben Münzplätze in der ganzen Westschweiz (Genf, Lausanne, Aargau, St. Mauritz, Sion, Baselland, Windisch). Den Münzfunden zufolge sind Gallmünzen. Die im Fränkischen Reich Ende des siebten Jahrhunderts vollzogene Umstellung von der Goldwährung auf die silberne Währung hatte auf dem Territorium der jüngeren Schweizer Bevölkerung zunächst wenig Einfluss.

Jahrhundert wurde in Zentraleuropa bis auf wenige Ausnahme nur ein Münztyp, der sogenannte Denarius, prägt, vereinzelt auch sein halbes Stück, der Obl. Die Zeit, die man in der Schweizer Zeit für die einheimischen MÃŒnzen hatte. Prägeanstalten, in der restlichen Schweizer Region, vor allem in Bündnerland und im Alprheintal, in italien.

Damals gab es jedoch bestenfalls eine Geld- und Münzwirtschaft. Im Gegensatz zu der alten Idee, dass die damaligen Münze nur für den Ausfuhr als „Langstrecken-Denarii“ gedacht war – ein großer Teil der Münze wurde in großen Schatzkammern in Süd-Skandinavien und den baltischen Staaten vererbt – verdeutlichen jüngere Fundstücke immer mehr die Wichtigkeit der inländischen Verbreitung.

Anscheinend hatten in dieser Zeit nicht nur Händler Geld, sondern die Verwendung von Geld breitete sich mehr und mehr in allen Teilen der Gesellschaft aus. Die Münze, vor allem die kleinen Münze, gehörte nun endlich zum täglichen Leben. Die Entstehung von Goldmünzen und größeren silbernen Goldmünzen, die kurz nach 1300 in der Schweizer Region erschienen, markierte einen bedeutenden Wendepunkt. Zu den bedeutendsten ausländischen SilbermÃŒnzen gehörten die MailÀnder und Prager Gröschen und die Turnröschen.

Jahrhundert wurde der Pfennig zuerst von den Westschweizer Münzanstalten, dann auch von den Münzanstalten in der restlichen Schweiz und schließlich auch Ende des 15. Infolge der neuen Münzarten, eines dreistufigen Währungsnetzes von Goldmünzen und größeren Silbergeldern, die sowohl im überregionalen als auch im überwiegend regionalen Umlauf sind, entstand im Spätmarkt ein Wandel.

Die Zählung ( „1 Pound = 20 Shilling = 240 Pfennig“) war während der M. A. das bedeutendste Zahlungssystem und wurde in der ganzen Welt bis ins 19. Gegenüber dem ebenfalls ausgesprochenen Pfennige waren das Britische Pfund und der Shilling rein rechnerische Einheiten. Der nach der 793/794er Neuregelung 1,7 g schwere Pfennige ist längst eine Größe.

Jahrhundert war es daher notwendig, die Währungsangabe zu präzisieren (z.B. „Pfund Züricher Währung“). Die Aufteilung in einen großen (Angst, Rappen) und einen kleinen Pfennige (Haller, St. Peter, etc.) ab der Hälfte des XVI. Jahrhunderts schuf eigene Devisen auf Basis des einen oder anderen Nominalwertes (z.B. Pound Haller).

Spezielle Schwierigkeiten ergaben sich nach dem Auftreten der größeren Münzen typen, die in ein festes Werteverhältnis zu den vorhandenen Münzen einheiten gesetzt werden mussten. Seitdem die silbernen Münzen einer größeren Verschlechterung (Inflation) der Münzen unterworfen waren als die goldenen, ist der Preis des Guilders stetig gestiegen. In den meisten Fällen hat sich der Guldenwert in der Landeswährung im Verlauf des 14. und 15. Jahrhunderts verdoppelt oder verdreifacht. Zum Ende des XV. Jahrhunderts hat sich derjenige zu einer Rechnungseinheit entwickelt, die in der Regel 2 pounds (= 40 shillings) entsprach.

Im 14. und 15. Jahrhundert entwickelte sich in der italienischen Wirtschaft die Art des unbaren Wechsels in der Regel in der Schweiz.

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Ja, auch diese Webseite verwendet Cookies. Hier erfahrt ihr alles zum Datenschutz