Die Armut: Keine Folge der Statistik. Angaben zur Armut in der Schweiz anhand des sozialen Existenzminimums. Diese werden als Beweis für eine „dramatische“ Entwicklung herangezogen, auch wenn die Armutsraten gar nicht steigen. In den letzten drei Datenjahren liegt die Rate der finanziellen Armut im Durchschnitt unter dem Dreijahresdurchschnitt zu Beginn der Datenreihe: Die Rate der finanziellen Armut ist im Beobachtungszeitraum gesunken. Die Armut ist der Mangel an Möglichkeiten, ein Leben zu führen, das bestimmte Mindeststandards erfüllt.
Statistik zur Armut in Deuschland
Zur Gewährleistung eines Mindestmaßes an Sicherheit für die Menschen in der Bundesrepublik gibt es ein staatliches Beihilfesystem. Dies schließt eine Grundversorgung für Arbeitsuchende ein. Alle erwerbstätigen Begünstigten im Alter von 15 Jahren bis zur gesetzlichen Altersbeschränkung von 65 bis 67 Jahren können sich für das Programm entscheiden. Arbeitslosenunterstützung und Sozialleistungen sind Sozialleistungen nach Sozialgesetzbuch 2, die ein Existenzminimum absichern.
Bedürftige Menschen (einschließlich der Anspruchsberechtigten nach Sozialgesetzbuch 2 und der nicht Anspruchsberechtigten) werden oft im Volksmund als Hartz-IV-Empfänger genannt. 2017 haben rund 6,15 Mio. Menschen in der Bundesrepublik eine Leistung nach dem System der“ Hardware IV“ erhalten (Stand: Juni 2017). Damals lag der Normalsatz bei 409 EUR. 2017 gab es in der Bundesrepublik im Durchschnitt 0,91 Mio. Langzeiterwerbslose.
Ein weiterer Vorteil ist die Sozialleistung, die als Existenzmittel außerhalb von Institutionen und als Grundversorgung im hohen Lebensalter und bei verminderter Erwerbsfähigkeit (SGB XII) diente. Darüber hinaus gehören Standardleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) und die laufenden Zuwendungen nach dem Kriegsopferfürsorgegesetz (BVG) zur Mindestsozialversicherung. Oft sind auch bei Kindern und älteren Menschen Armut zu beobachten.
Die Armutsgefährdung von Minderjährigen lag 2016 in der Bundesrepublik bei 20,2 Prozent. 2015 wohnten 14,7 Prozentpunkte der unter 18-jährigen Schüler in einer Familie mit Beziehung zum SBG 2 (Gemeinden in Not). Damals waren 14,8 % der Menschen ab 65 Jahren von der relativen Armut des Einkommens bedroht. Sollte sich der Arbeitsmarkt negativ entwickeln, wird die Armutsgefährdungsrate zwischen 2031 und 2036 auf 21,7 Prozentpunkte steigen.
Als obdachlos gelten alle Personen in der Bundesrepublik ohne Mietvertrag. Eine einheitliche nationale Wohnungsnotfallmeldung gibt es jedoch nicht, weshalb der Bundesverband Obdachlosenhilfe (BAG W) regelmässig eine Einschätzung der Obdachlosenzahlen vorlegt. Im Jahr 2016 beziffert die Bayerische Landeswohnungshilfe die Wohnungslosenzahl auf rund 860.000.
Bei den nicht geflohenen Menschen wird der Prozentsatz der Obdachlosen mit Zuwanderungsgeschichte ohne Staatsbürgerschaft auf rund 29 % geschätz. Durch unterschiedliche Aktualisierungszyklen können statistische Daten einen höheren Aktualisierungsgrad haben.
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