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Wann wird der Schufaeintrag Gelöscht

Die SCHUFA-Einträge müssen nach bestimmten Zeiten gelöscht werden, um den Verbraucher nicht unzumutbar zu belasten. Sie sollten eigentlich eine Nachricht über die Löschung des Schufa-Eintrags erhalten. Sie sollten sich aber immer fragen, ob der Eintrag wirklich gelöscht wurde. Ab wann wird ein Schufa-Eintrag automatisch gelöscht und wie kann die Löschung beschleunigt werden? Sämtliche Forderungen wurden aufgehoben und der Grundstein für ein neues Leben gelegt.

Ab wann wird ein Schufa-Eintrag wirklich gelöscht?

Guten Tag an alle, ich würde mich nicht auf „automatisch“ verlass. Wenn das so ist, sollte nach drei Jahren alles gelöscht werden. Ich habe eine Schufa-Online-Information (15 € pro Jahr). Sie können sofort zu Ihrem Schufa-Konto gehen und erhalten bei jeder vorgenommenen Änderungen eine Email.

Rückzahlung der Forderungen – können Sie den Schufa-Eintrag umgehend auflösen?

Unter gewissen Bedingungen besteht die Moeglichkeit, bei kurzfristiger Zahlungsabwicklung alle fälligen Forderungsbetraege aus der Sschufa-Datenbank vorzuziehen. Werden diese Bedingungen nicht eingehalten, gelten weiterhin die geltenden Vorschriften. Damit solche Ansprüche frühzeitig aus der Schufa-Datenbank gelöscht werden können, müssen folgende Bedingungen erfuellt sein: Die Ansprüche wurden der Stiftung erst nach dem Stichtag des Inkrafttretens der Verordnung gemeldet, der entsprechende Forderungsbetrag beträgt weniger als oder gleich 1000, die Ansprüche wurden innerhalb eines Monates abgegolten und vom Schufagläubiger als erledigt gemeldet, es darf sich nicht um eine betitelte Forderung, z.B. einen Vollstreckungstitel, gehandelt werden.

Wenn eines dieser beiden Auswahlkriterien nicht zutrifft, verbleibt der Anspruch bis zum Ende der Aufbewahrungsfrist (in der Regel drei Jahre) in der Schufa-Datenbank als „Erledigt“ abgespeichert.

Privatinsolvenzen, Restschuldbefreiungen, dennoch Schufa-Eintritt

Privates Insolvenzverfahren und Erfolgsphase, am Ende die verbleibende Schuldenbefreiung und noch ein Schufa-Eintrag? Keinen neuen Handyvertrag, keinen Ratenkauf, keinen Gutschrift für einen neuen Anfang als Unternehmers? Manche Debitoren gehen davon aus, dass sie wieder unbeschrieben sind, dass sich die Geschichte ausgezahlt hat und ein ökonomischer Aufbruch möglich ist.

Und warum steht dann ein Schufa-Eintrag im Weg? Inwiefern kommt der Schufa-Eintrag zur Begleichung der Restschuld zustande? Gemäß 300 Abs. 4 IO hat das Gericht seine Entscheidung zu veröffentlichen, mit der es dem ehrlichen Gläubiger die verbleibende Schuldenbefreiung nach Beendigung der Gütephase (auch Gütefrist genannt) gewährt. Hier kann jeder Interessent die Entscheidung über die Begleichung der Restschuld ansehen, ohne sich für die Insolvenzmeldungen registrieren oder eine Vergütung entrichten zu müssen.

Fazit: Die Insolvenzmeldungen sind nach § 29 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) als allgemeingültige Informationsquelle anzusehen. Der Standard, der es der Bundesanstalt oder einer anderen Wirtschaftsauskunftei erlaubt, die verbleibende Schuldenbefreiung in eigenen Datenbeständen zu hinterlegen, ist ebenfalls das BDSG: „Die kommerzielle Erfassung, Aufbewahrung, Veränderung oder Nutzung von personenbezogenen Informationen zum Zwecke der Weitergabe, vor allem wenn dies der Bewerbung, der Arbeit von Wirtschaftsauskunfteien oder dem Adressenhandel dienlich ist, ist erlaubt, wenn die Informationen aus allgemeingültigen Datenquellen stammen können oder die zuständige Behörde geeignet ist, sie zu publizieren, es sei denn, das berechtigte Interessen der betroffene Person am Ausschluß der Erfassung, Aufbewahrung oder Änderung besteht offensichtlich….“.

Der Restschuldabbau soll dem ehrlichen Kreditnehmer einen neuen ökonomischen Start erlauben. Aber auch die Befreiung von der Restschuld, einschließlich des vorangegangenen Insolvenzverfahrens, beweist, dass sich der Betreffende einmal in großen finanziellen Schwierigkeiten war. Inwieweit dauert der Schufa-Eintrag zur Restschuldfreistellung? Gemäß 35 Abs. 2 Nr. 4 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) sind persönliche Angaben – wie der Vermerk über die Befreiung von der Restschuld – zu streichen, „wenn sie zum Zwecke der Übertragung und einer Überprüfung am Ende des vierten Kalenderjahrs am Ende des dritten Kalenderjahrs, das mit dem auf die erste Aufbewahrung folgenden Jahr beginnt, sachlich einwandfrei bearbeitet werden, sofern die Angaben zu den abgeschlossenen Sachverhalten und die Betroffenen nicht gegen die Streichung sind.

„Der verbleibende Schuldenerlass – das Konkursverfahren und alle damit zusammenhängenden Angelegenheiten sind erledigt: Die Registrierung muss zum Ende des dritten Kalenderjahrs nach dem Jahr der Registrierung gelöscht werden. Berechnungsbeispiel: Am 02.01.2015 wurde dem Debitor die verbleibende Schuldenbefreiung gewährt. In der Folge wurde die verbleibende Forderungsfreigabe in den Insolvenzmitteilungen publiziert und die verbleibende Forderungsfreigabe von der Firma Skufa verbucht.

Der Eintrag kann daher bis zum 31. Dezember 2018 – dem Ende des dritten Kalenderjahrs, das mit dem auf die erste Einlagerung folgenden Jahr beginnt – gültig sein. Ist es möglich, dass die Firma die Eingabe vorzeitig löschen muss? In vielen FÃ?llen hat die Restschuldfreisetzung ihren Stellenwert nur auf dem Papier †“ der alte Konkursschuldner befindet sich in einem möglicherweise mehrjÃ?hrigen Warteschema.

Zu diesem Nachteil hat das Landgericht in Wiesbaden am 13.01.2011, Az. 93 Z 107/11, entschieden: „Dass dem Anmelder der Weg zu neuen Kreditvereinbarungen nicht für einen unbegrenzten Zeitraum von drei Jahren durch Aufbewahrung der verbleibenden Schuldenbefreiung eröffnet wird, ist insoweit akzeptabel. Die Befreiung von der Restschuld dient nicht dazu, einem Kreditnehmer einen Neubeginn zu gestatten, ohne seine Kreditwürdigkeit zu prüfen.

„Andererseits schreibt 3 der Insolvenzverfahrensverordnung (InsoBekV) vor, dass die Anmeldung in den Insolvenzanzeigen sechs Monaten nach Wirksamwerden der Freistellungsentscheidung gelöscht werden muss. Die Insolvenzmeldungen informieren auch die Bevölkerung und damit die Geschäftswelt über die laufenden und abgeschlossenen Verfahren.

Daraus resultiert ein offensichtlicher Bewertungswiderspruch zwischen der insoweit geltenden Verordnung und dem Bundesdatenschutzgesetz – hier der Eintrag für gut sechs Monate, dort der Eintrag im Extrem für fast vier Jahre. Gemäß 300 Abs. 1 Nr. 1 Nr. 1 InsO kann das Konkursgericht die Befreiung von der Restschuld seit der Insolvenzrechtsreform durch das Recht zur Kürzung des Befreiungsverfahrens und Verstärkung der Gläubigerrechte vom 15. Juli 2013 im besten Falle zu jedem Zeitpunkt vor Ende der Abtretungsperiode gewähren oder auch die Frist des guten Verhaltens von 5 auf 3 Jahre abkürzen.

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